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Gesundheit

Was tun bei Nervosität und innerer Unruhe?

 

Ältere Frau im Schneidersitz mit geschlossenen Augen

© sabyna75 AdobeStock 1412949210

Manchmal reicht eine kleine Veränderung im Leben schon aus, um die Stabilität in bestimmten Lebensbereichen aus dem Gleichgewicht zu bringen – innere Unruhe oder Nervosität können die Folge sein. Eine neue Arbeitsstelle, Prüfungsstress oder kleine Konflikte im Freundeskreis sind Belastungen, die normalerweise rasch wieder vorbeigehen.

Halten stressige Situationen jedoch über einen längeren Zeitraum an, spürt man das irgendwann auch körperlich: Man ist zunehmend unruhig, reagiert gereizt, ist ständig nervös und kommt einfach nicht zur Ruhe – ein Zustand, der nicht nur für einen selbst, sondern auch für das Umfeld zur Belastung werden kann. Betroffene fühlen sich schnell unverstanden und kapseln sich ab.

Was ist der Auslöser für innere Unruhe?

Viele Menschen kennen das Gefühl von innerer Unruhe oder übermäßiger Nervosität. Man steht vor einer wichtigen Prüfung, einer entscheidenden Situation im Beruf oder einer belastenden Konfrontation im sozialen Umfeld. Solche Situationen sind im Laufe des Lebens normal und können uns manchmal kurzzeitig aus der Ruhe bringen. Hält diese Belastungsphase jedoch für einen längeren Zeitraum an und ist zusätzlich von körperlichen und psychischen Beschwerden begleitet, kann es notwendig sein, ärztliche Hilfe aufzusuchen.

Innere Unruhe und Nervosität treten meist in Episoden über einen bestimmten Zeitraum auf. Viele Ursachen können dahinterstecken, wie etwa

  • übermäßiger und dauerhafter Stress,
  • ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung),
  • Angststörungen,
  • regelmäßiger Drogen- und Alkoholkonsum,
  • Wechseljahre,
  • Schilddrüsenerkrankungen,
  • Unterzuckerung bei Diabetes mellitus,
  • Bluthochdruck,
  • Hyperventilation,
  • Migräne,
  • Herzklopfen,
  • Schizophrenie,
  • bipolare Störung,
  • Depression,
  • Demenz,
  • etc.

In den Phasen der inneren Unruhe sind Betroffene oft sehr angespannt und fühlen sich rastlos. Sie sind oftmals missgelaunt und verspüren einen unerklärlichen Bewegungsdrang. Des Weiteren sind sie auch sehr aufgeregt, überreizt und nervös, haben wenig Geduld und können sehr schnell wütend werden.

Körperliche Symptome sind etwa:

  • Zittern,
  • Schwindel,
  • Schweißausbrüche,
  • Herzklopfen,
  • Missempfindungen,
  • Atembeschwerden,
  • Hitzewallungen,
  • Übelkeit,
  • Beklemmungsgefühle,
  • etc.

Nervosität und Unruhe zeigen sich zudem auch äußerlich und können erkannt werden, wenn Betroffene

  • unruhig auf und ab gehen,
  • emotionale Ausbrüche zeigen,
  • die Fäuste ballen,
  • mit den Fingern knacken oder
  • ständig an ihren Haaren rupfen.

Ein häufiges Problem, das mit innerer Unruhe und Nervosität einhergeht, sind Schlafstörungen. Ständige Rastlosigkeit führt dazu, dass man nur sehr schlecht einschlafen kann und auch die Qualität des Schlafes beeinträchtigt ist. Dies kann wiederum zu Einschränkungen in der körperlichen und psychischen Leistungsfähigkeit führen, aber auch zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes mellitus.

Was tun gegen innere Unruhe und Nervosität?

In erster Linie ist es bereits vorbeugend wichtig, achtsam mit sich selbst umzugehen und ab und an Momente der Entspannung zu suchen. Ist man aufgrund von bestimmten Situationen von ständiger Unruhe und Nervosität umgeben, kann es hilfreich sein, sich mit diesen Situationen bewusst auseinanderzusetzen und die Konfrontation zu suchen.

Folgende Tipps können dabei helfen:

Auf Spurensuche gehen: Manchmal gibt es eine konkrete Ursache für die innere Unruhe. Kann man diese identifizieren und sich gegebenenfalls damit auseinandersetzen oder sie anerkennen, kann das auch das negative Gedankenkarussell zum Halten bringen.

Zur Ruhe kommen: Momente nur für sich selbst zu schaffen, ermöglichen es, sich mit den eigenen Gedanken auseinanderzusetzen.

Entspannungstechniken ausprobieren: Ob Achtsamkeitsübungen, Yoga, Meditation oder einfach Spaziergänge an der frischen Luft – Bewegung und Abwechslungsmomente zum Alltag können dabei helfen, Stress zu bewältigen und Auslöser für innere Unruhe zu beseitigen.

Koffein- und Alkoholkonsum verringern: Manchmal kann ein übermäßiger Genuss von Kaffee oder Alkohol dazu führen, dass man sich gereizt oder angespannt fühlt.

Einfach mal durchatmen: Oftmals ist es in stressigen und belastenden Situationen hilfreich, kurz innezuhalten und durchzuatmen. So nimmt man die aktuelle Lage in einem ersten Schritt zur Kenntnis und lernt, sie zu akzeptieren.

Treten innere Unruhe und Nervosität besonders häufig auf und schränken die Lebensqualität besonders ein, sollte unbedingt ärztlicher Rat eingeholt werden. Im Zuge dessen kann abgeklärt werden, ob eine Erkrankung dahintersteckt und wie man sie gegebenenfalls behandeln kann.

 
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