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Gesundheit

Pro Probiotika bei Antibiotikagabe

© Jay Yuno E+ Getty Images
Nichts ist ausschließlich gut oder schlecht – da stellen auch Antibiotika, die seit der Entdeckung des Penicillins im Jahr 1944 unzählige Leben gerettet haben – keine Ausnahme dar. Zwar sind diese Medikamente in der Lage, krankmachende Bakterien zu zerstören (das ist gut) – doch können sie die guten und die schlechten Bakterien nicht unbedingt auseinanderhalten, weshalb auch von den Guten dieser Kleinstlebewesen bei jeder Antibiotikabehandlung einige auf der Strecke bleiben (das ist schlecht). Die Bakterien, die ein gesunder menschlicher Organismus beherbergt, helfen bei der Verdauung, der Nährstoffaufnahme und -verwertung und stabilisieren unser Immunsystem. Durch die orale Einnahme eines antibiotischen Medikaments, insbesondere eines Breitspektrumantibiotikums, werden Anzahl und Vielfalt dieser nützlichen und notwendigen Mikroorganismen dezimiert, die ausgewogene Besiedlung des Darms mit Hefen und Bakterien kommt dabei häufig aus dem Gleichgewicht, was bei einigen Patienten zu Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit und/oder Durchfällen sowie zu einer Schwächung des Immunsystems führen kann. Schon relativ kurz nach der Einnahme können diese Nebenwirkungen auftreten, doch enden sie nicht automatisch mit der Behandlung, da zum Beispiel die Darmflora Zeit und vielleicht Unterstützung braucht, um zu regenerieren.

Ausgleich schaffen mit Probiotika

In vielen Fällen ist es aus oben genannten Gründen sinnvoll, dem Anti ein Pro entgegenzustellen – nämlich Probiotika (lebende, der Gesundheit zuträgliche Mikroorganismen). Voraussetzung dafür, dass sich diese guten Bakterien im Darm vermehren, ist, dass sie aktiv dort ankommen. Die natürliche, unglaubliche Vielfalt unserer Darmbesiedlung kann freilich nicht mittels eines Probiotikums vollständig wiederhergestellt werden – doch Inhaltsstoffe wie Milchsäurebakterien (Lactobazillen, Bifidobakterien …), die auch in Lebensmitteln wie rohem Sauerkraut, Joghurt oder Kefir vorkommen, tragen zu einer schnelleren Regeneration bei.

Die Einnahme von Probiotika sollte über einen längeren Zeitraum und morgens, etwa eine halbe Stunde vor der ersten Mahlzeit, erfolgen. Die richtige Ernährung erleichtert die „bakterielle Aufrüstung“: Ballaststoffe (z.B. Getreide/-flocken, rohes Gemüse) etwa haben diese lieben Kleinstlebewesen zum Fressen gern. Magen-Darm-Beschwerden bessern sich oft schnell durch die probakterielle Unterstützung, weshalb es häufig befürwortet wird, parallel zur Antibiotika-Behandlung die Einnahme von Probiotika zu starten.
 
 
 
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