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Gesundheit

Darmflora – fehlt es bei Colitis ulcerosa an bestimmten Bakterienstämmen?

 

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Bei der Colitis ulcerosa handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED) des Dickdarms, von der sowohl Männer als auch Frauen betroffen sein können. Erhebungen zufolge leiden in Deutschland etwa vier von 100.000 Menschen an dieser CED, die sich gewöhnlich zwischen dem 15. und dem 40. Lebensjahr zum ersten Mal zeigt und in Schüben auftritt.
Die Betroffenen klagen über Durchfall, der nicht selten blutig und schleimig sowie schmerzhaft ist. Bauchweh, meist krampfartig, und Übelkeit sind weitere Symptome. Auf Dauer macht sich ein Zustand der Schwäche, ein allgemeines Krankheitsgefühl breit. Es kann mit der Zeit zu einer Unterversorgung mit Nährstoffen (z.B. Eisenmangel) und zum Gewichtsverlust kommen. Hier kann und sollte Abhilfe, bzw. ein Ausgleich durch die Substitution mit den entsprechenden Nähr- und Mikronährstoffen geschaffen werden.
Man geht davon aus, dass die Schädigung der Darmbarriere, die auch infolge mangelhafter Zusammenarbeit von Darm, Darmflora und den Immunabwehrzellen in der Darmwand auftreten kann, Ursache für die Entstehung chronischer Entzündungen sein kann. Schließlich hat diese Darmbarriere die wichtige Funktion, einerseits den aufgenommenen Nährstoffen den Eintritt in den Blutkreislauf zu erlauben, andererseits Schadstoffe, Viren, Bakterien und Pilze abzublocken.
Wissenschaftler an der Stanford University haben die Darmflora von an Colitis ulcerosa Erkrankten mit der anderer Patienten verglichen, die nicht an einer entzündlichen Darmerkrankung leiden. Dabei ist aufgefallen, dass es den Colitis ulcerosa-Patienten an ganz speziellen Bakterienstämmen, den Ruminokokken, mangelt. Diese Darmkeime sind wie nur wenige Bakterienarten unserer Darmflora in der Lage, primäre (aus der Leber stammende) in sekundäre Gallensäuren umzuwandeln. Desoxycholsäure und Lithocholsäure wirken Darmentzündungen entgegen; bei beiden handelt es sich um solche sekundären Gallensäuren, die quasi als Stoffwechselprodukte der Ruminokokken entstehen.
Aufgrund dieser Erkenntnisse werden neue Therapiemöglichkeiten geprüft. Vielleicht wäre eine Behandlung mit einem Gallensäurepräparat denkbar, bei der die fehlenden, entzündungshemmenden Säuren zugeführt werden. Denkbar wäre auch eine Neu-Besiedlung der Darmschleimhaut mit den fehlenden Bakterienstämmen, damit diese die sekundären Gallensäuren auf natürliche Weise produzieren und somit das Gleichgewicht im Dickdarm wiederherstellen können.
 
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