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Sommer, Sonne, Sonnenschein: Vorsicht bei Sonnenbrand
![]() © fotoduets AdobeStock 157370368 Wir alle versuchen es zu vermeiden, allerdings passiert es manchmal trotzdem: Nach einem ausgiebigen Tag im Freien inklusive Schwimmen und Sonne zeigen sich am Abend erste Anzeichen eines Sonnenbrandes. Die Haut ist gerötet, juckt und je nach Schwere können sich sogar Bläschen bilden. Sind die Beschwerden sehr stark, kann eine ärztliche Behandlung notwendig sein, in den meisten Fällen reichen Kühlung und eine Versorgung der Haut mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion aus. Aber: UV-Strahlung ist ein Risikofaktor für Hautkrebs. Jeder Sonnenbrand verursacht eine Schädigung der Haut, deswegen sollte man es gar nicht erst so weit kommen lassen. Zu viel SonneBekommt die Haut zu viel Sonne ab, entwickelt sich meistens ein Sonnenbrand. Besonders im Sommer unterschätzen wir nach dem ersten Eincremen oft das Risiko und wiegen uns in falscher Sicherheit. Ein Sonnenbrand entwickelt sich über mehrere Stunden hinweg und wird stärker, je intensiver die Sonneneinstrahlung und je länger der Aufenthalt in der Sonne ist. Auch die individuelle Empfindlichkeit der Haut gegenüber UV-Strahlung spielt eine wesentliche Rolle - hellhäutige Menschen sind demnach besonders anfällig und müssen sich nicht nur öfter eincremen, sondern ihre Haut auch durch Kleidung oder längeren Aufenthalten im Schatten schützen.
Wie stark die Haut von der Sonne geschädigt ist, wird folgendermaßen unterteilt:
Grad II:
Grad III:
Die Schäden des Sonnenbrandes betreffen in erster Linie die oberste Hautschicht (Epidermis), manchmal kann es aber auch in der darunterliegenden Schicht (Dermis) zu einer Entzündungsreaktion kommen. Wiederholte Fälle von Sonnenbrand lassen die Haut schnell altern und stellen außerdem einen hohen Risikofaktor für die Entwicklung von Hautkrebs dar.
Vorsicht ist besser als NachsichtEin verantwortungsvoller Umgang mit UV-Strahlung ist besonders wichtig, um das Risiko für einen Sonnenbrand möglichst gering zu halten. So sollten zum Beispiel starke Sonneneinstrahlung und lange Aufenthalte in der prallen Sonne vermieden werden. Eine wichtige Maßnahme ist unter anderem das Verwenden von Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor (LSF). Dieser gibt an, wie lange man sich nach Verwendung der Sonnencreme in der Sonne aufhalten kann.
Handelt es sich um einen sehr großflächigen oder starken Sonnenbrand, sollte besser ein Arzt aufgesucht werden. Sonnenbrände dieser Größenordnung werden dann meist mit antibiotischen Sonnenbrandcremes oder anderen Medikamenten behandelt.
auftreten, kann dies ein erstes Anzeichen für einen Sonnenstich sein, der unbedingt ärztlich behandelt werden muss.
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