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Gesundheit

Neurodermitis im Winter

 

© Ольга ТернавÑ�каÑ� AdobeStock 132611394

Neurodermitis im Winter

Das Klima beeinflusst grundsätzlich Wohlbefinden und Gesundheit – und in der kalten Jahreszeit möchte so mancher von Neurodermitis Betroffene in seiner eigenen Haut nicht stecken.
Warum ist insbesondere der Winter für die Haut von Neurodermitikern so „reizend“?
Die Hauptursache dafür ist die trockene Heizungsluft, welche unserem (durch die Krankheit ohnehin geschwächten) größten Organ, unserer Haut, zusätzlichen Stress bereitet. Hinzu kommt, dass die erwärmte Raumluft sich ständig nach oben bewegt – und mit ihr vermehrt Staubpartikel. 
Abhilfe kann durch eine Kontrolle der Luftfeuchtigkeit mithilfe eines Hygrometers geschaffen werden: Bei einer Temperatur von 20 bis 22 Grad sollte die Luftfeuchtigkeit nicht unter 40 Prozent sinken. Elektrische Verdunster können für Ausgleich sorgen, doch auch ein mit Wasser gefülltes Gefäß an/auf der Heizung oder befeuchtete Tücher erfüllen diesen Zweck. Mindestens dreimal täglich fünf Minuten langes Stoßlüften sollte selbstverständlich sein, dies verbessert erheblich das Raumklima.
Auch draußen macht die Kälte unserer Haut das Wohlfühlen schwer, da unsere Talgdrüsen bei Temperaturen unter 8 C° ihre Tätigkeit weitestgehend einstellen; dadurch verdünnisiert sich der natürliche Fettfilm auf der Haut, unsere Schutz-Barriere, die Haut gibt mehr Feuchtigkeit nach außen ab und Keime und Bakterien können leichter eindringen. Jenen Menschen, die von schubweise auftretenden, chronischen Entzündungen der Haut betroffen sind (Neurodermitis, atopische Dermatitis/atopisches Ekzem) machen deshalb längere Aufenthalte an der kalten Luft eher zu schaffen. Die sensible Außenhülle braucht also einen Frostschutz. Von innen mithilfe einer ausreichenden Vitamin- und Mineralstoffversorgung (ausgewogene Mischkost) und – ganz wichtig: immer viel Wasser „tanken“. Leider ist unser Durstgefühl im Winter weniger stark ausgeprägt, obwohl wir insgesamt (nicht nur unsere Haut) genauso auf Flüssigkeit angewiesen sind, wie im Sommer. 
Von außen sollte die strapazierte Haut (mindestens jene Stellen, die der Kälte schutzlos ausgeliefert sind) winterfest gemacht werden. Dabei darf im Winter gerne zu reichhaltigeren Cremes gegriffen werden – Produkte mit rückfettenden Wirkstoffen wie Urea (Harnstoff) bieten sich an. 
Bei der Hautreinigung ist eher Zurückhaltung angesagt: Zu häufiges, intensives Waschen/Schrubben entzieht unserer Haut den notwendigen Schutz – mechanische Reize mag unser größtes (ohnehin gereiztes) Organ überhaupt nicht. Um die Spuren eines langen, kalten Tages zu beseitigen, genügt nicht selten lauwarmes Wasser oder eine milde, rückfettende Waschlotion/ph-neutrale Syndets. 

 

 
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