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Gesundheit

Tinnitus: Woher kommen die Geräusche im Ohr?

 

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Auch wenn der Begriff Tinnitus aurium übersetzt „Klingeln der Ohren“ bedeutet, muss es kein Klingeln sein, das Betroffene hören. Das wesentliche Symptom eine subjektiven Tinnitus sind Geräusche, die nicht von einer Quelle von außen verursacht wurden. Das kann tatsächlich ein Klingeln sein, aber auch Pfeifen, Brummen oder Klopfen. Diese Geräusche können nur ein Ohr oder beide Ohren betreffen.

Neben dem subjektiven Tinnitus gibt es auch den objektiven Tinnitus, der seltener auftritt. Auch hier hören Betroffene Geräusche, jedoch handelt es sich dabei um solche, die man messen kann, weil Schwingungen im Körper den Schall erzeugen.

Ursachen und Zusammenhänge

Wieso die Geräusche in den Ohren auftreten, kann eine Bandbreite verschiedener Ursachen haben, sowohl auf rein körperlicher Ebene als auch im psychosomatischen Bereich. Bei einem subjektiven Tinnitus kommen dafür zum Beispiel folgende Gründe infrage:

  • verschiedene Mittelohrerkrankungen
  • Knall- oder Schalltrauma
  • Tauchunfälle (beispielsweise Dekompressionskrankheit)
  • Arzneimittel

Auch ein objektiver Tinnitus kann unterschiedliche Auslöser haben, dazu zählen Bluthochdruck oder Gefäßmissbildungen, es können aber auch unwillkürliche Muskelzuckungen im Mittelohr oder im Gaumen schuld sein.

Außerdem kann ein Tinnitus für sich alleine auftreten, er kann aber auch ein Symptom einer anderen Erkrankung sein. So stellt sich nach einem Hörsturz häufig ein Tinnitus ein, er gehört auch zu den Symptomen der Otosklerose.

Wie stark die Geräusche den Alltag beeinträchtigen, ist von Fall zu Fall verschieden. Manche Betroffenen kommen mit einem subjektiven Tinnitus gut zurecht, andere haben in der Folge mit Schlafstörungen oder anderen Beschwerden zu kämpfen, auch Angststörungen oder Depressionen sind denkbar. Je länger ein Tinnitus anhält, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er sich behandeln lässt. Bei Geräuschen im Ohr, die länger als drei Tage anhalten, sollte man deswegen zum Arzt gehen. Bei einer Dauer des Tinnitus von bis zu drei Monaten spricht man von einem akuten Tinnitus, halten die Geräusche länger an, liegt ein chronischer Tinnitus vor.

Wie lässt sich Tinnitus behandeln?

Welche Behandlungsmethode gewählt wird, ist vom Einzelfall abhängig. Bei einem objektiven Tinnitus wird die Ursache behandelt. Bei einem subjektiven Tinnitus gibt es verschiedene Ansätze.

Diese reichen über medikamentöse Methoden, zu denen beispielsweise die Einnahme von Vitamin-Präparaten oder auch Infusionen zählen können, über alternative Medizin, bei der unter anderem Magnetfelder zum Einsatz kommen können, bis hin zu Psychotherapie oder auch Verhaltenstherapie. Für die Auswahl der richtigen Therapie oder Behandlung ist es wichtig, die Krankengeschichte der Patienten genau zu kennen und dadurch die Ursache des Tinnitus so gut wie möglich einzugrenzen oder im besten Fall genau zu diagnostizieren.

Bei einem chronischen Tinnitus existieren auch Therapieformen, die es dem Betroffenen ermöglichen sollen, diese Geräusche weitgehend auszublenden. Um zu lernen, mit einem chronischen Tinnitus zurechtzukommen, bieten sich auch Selbsthilfegruppen für Betroffene an.

Im Alltag fällt es teilweise leichter, mit einem Tinnitus umzugehen, wenn man Situationen absoluter Stille vermeidet. Die Ohren sind, im Gegensatz zu den Augen, immer „auf Empfang“, man kann sie nicht einfach abschalten. Gerade wenn keine Hintergrundgeräusche vorhanden sind, kann ein Tinnitus deswegen besonders stark hervortreten. Sich eigene Hintergrundgeräusche zu schaffen, kann deswegen helfen. Möglichkeiten sind zum Beispiel weißes Rauschen abzuspielen oder auch ein Zimmerbrunnen, der den Ohren mit seinem Plätschern eine weitere Geräuschquelle liefert.

Vorbeugen ist meist einfacher als behandeln

Grundsätzlich kann jeder im Laufe seines Lebens von einem Tinnitus betroffen sein, nicht nur Personen, die beruflich ständigem Lärm ausgesetzt sind. Lärm ist jedoch einer der größten Risikofaktoren. Das eigene Gehör zu schützen, zählt deswegen zu den besten Methoden zum Vorbeugen. Bei Tätigkeiten, die mit lauten Geräuschen verbunden sind, beispielsweise Rasenmähen oder auch Sägen, ist deshalb ein Gehörschutz sinnvoll. Bereits wenn man zu lange einem Geräuschpegel von 70 Dezibel ausgesetzt war, kann dies zur Entstehen eines Tinnitus führen. Dieser Wert entspricht ungefähr der Lautstärke des Rasenmähers. Ein Diskobesuch oder eine Kettensäge kommen mit Lautstärken von ungefähr 110 beziehungsweise 120 Dezibel auf noch höhere Werte.

Da es auch Medikamente gibt, die einen Tinnitus auslösen können, sollten solche Präparate nur in geringen Dosierungen und nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
 
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