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Gesundheit

Migräne - wir laufen, radeln oder schwimmen dem Schmerz davon

© KatarzynaBialasiewicz iStock - Getty Images Plus Getty Images

Migräne macht ungefähr zehn Prozent aller Erwachsenen zu schaffen – wobei der weibliche Teil der Bevölkerung deutlich häufiger betroffen ist als der männliche. Diese Art von Kopfweh ist normalerweise sehr zuverlässig, da die heftigen, pulsierenden, sich entweder ankündigenden, zügig steigernden oder anfallsartig auftretenden Kopfschmerzen periodisch wiederkehren. Die Abstände zwischen den einzelnen Attacken können nur wenige Tage oder einen ganzen Monat betragen. Meist werden die Schmerzen halbseitig wahrgenommen und sind nicht selten begleitet von Licht- oder Geräuschempfindlichkeit, auch von Übelkeit bis hin zu Erbrechen.

Ganz klar: Während sich ein Migräne-Anfall austobt, ist es unmöglich, sich sportlich zu betätigen – je nach Intensität der Attacke ist es sogar unmöglich, sich überhaupt irgendwie zu betätigen. Inzwischen sind Fachleute jedoch zu der Erkenntnis gelangt, dass regelmäßiges Ausdauertraining dazu geeignet ist, Migräneattacken vorzubeugen, d.h. sie seltener und weniger stark ausgeprägt erdulden zu müssen.

Warum Sport?

Sportliche Aktivitäten sind hervorragend geeignet, um Stress abzubauen. Der Ausgleich, den Bewegung zum Berufsalltag bietet, stabilisiert uns physisch und psychisch. Ein gut trainiertes und anpassungsfähiges Herz-Kreislauf-System ist weniger störanfällig und der Blutdruck kann durch Ausdauersport positiv beeinflusst/reguliert werden – ein nicht zu unterschätzender Faktor in Bezug auf Kopfschmerzen. Außerdem wird die Durchblutung verbessert – und dadurch der Körper besser mit Sauerstoff versorgt. Der Stoffwechsel wird angekurbelt, das kann Reinigungs- und Selbstheilungsprozesse in Schwung bringen und dass Sport die Immunabwehr und allgemeine Widerstandsfähigkeit steigert, steht ebenfalls außer Frage. Die durch Körperertüchtigung sich verbessernde Leistungsfähigkeit hilft uns, mit den unterschiedlichsten Belastungen/Herausforderungen leichter fertigzuwerden.

Sport mit und nach Maß

Da, wie bei so vielen Dingen, die Dosis das Gift macht, ist – insbesondere, wenn nach langer Abstinenz wieder gesportelt werden soll und bereits Erkrankungen vorliegen – eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt zu empfehlen. Mit seinem Einverständnis kann dann das Training gestartet werden. Ausdauersportarten wie Schwimmen, Wandern, (Nordic-)Walking, Langlauf, Radfahren … bieten gute Einstiegsmöglichkeiten und wer sich gerne taktvoll im Rhythmus mit anderen bewegt, wird an Fitness-/Aerobic-Kursen oder Tanzstunden seine Freude haben. Probieren geht über Studieren – denn Spaß an der Sache zu haben ist wichtig, um langfristig dabeizubleiben. Schließlich wird sich der Erfolg, insbesondere bezogen auf die Migräne, erst nach einiger Zeit einstellen. Ausdauer ist gefragt beim Ausdauertraining!

Was die Häufigkeit betrifft, sind anfangs zwei, später besser drei Trainingseinheiten pro Woche sinnvoll – sowohl die Dauer als auch die Häufigkeit der Einheiten langsam steigern, damit der Körper sich anpassen kann und nicht überfordert wird.

Übrigens sind nicht nur Ausdauersportarten, sondern auch Dehnungs- und Entspannungskurse sowie Tai-Chi, Yoga, Pilates- oder Gymnastikstunden gut geeignet, um dem „Gewitter im Kopf“ Paroli zu bieten.

Mit Vorsicht dagegen sind Disziplinen, die vollen Körpereinsatz verlangen, Wettkämpfe zum Beispiel, bei denen nicht das körperliche Wohl sondern der Sieg (koste es, was es wolle) im Vordergrund steht, zu genießen. Grundsätzlich sollte kontrollierbaren, bewussten Bewegungsabläufen gegenüber ruckartigen, mit schnellen Richtungswechseln verbundenen der Vorzug gegeben werden. Große Anstrengungen, wie sie etwa beim Ausüben vom Kampfsportarten, beim Fuß- oder Handballspielen, beim Squash etc. unternommen werden, können sogar kontraproduktiv sein. Möglicherweise „triggern“ Erschöpfungszustände sowie ein ungewohnt niedriger Blutzucker-Level sogar einen Migräne-Anfall.

Hat sich eine Attacke bereits angekündigt, ist Sport tabu – die Anstrengung würde die Schmerzen eher verschlimmern.

Frische Luft und ein bewegter Alltag

Es muss nicht immer ein klassischer Sport sein, der das Leben mit Migräne erträglicher macht. Mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren, kann bereits gute Effekte erzielen. Man muss sich ja nicht gleich einen Hund zulegen, damit man der regelmäßigen Frischluftzufuhr nicht entkommen kann – vielleicht lässt sich die eine oder andere Distanz per Pedes oder Fahrrad überwinden. Auch „indoor“ bieten sich Möglichkeiten (z.B. Treppe statt Aufzug), um mehr Bewegung ins Spiel zu bringen.

Heute ist doch ein guter Tag, um mit mehr Bewegung anzufangen – vielleicht laufen wir sogar dem Migräne-Schmerz davon!

 
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