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Gesundheit

Augenflimmern – was steckt hinter der Sehstörung?

 

© Роман Мельничук AdobeStock 364782000
Von Augenflimmern spricht man, wenn in einem Bereich des Gesichtsfeldes die Sehkraft verloren geht. Häufig ist der betroffene Bereich von einem zackigen Rand umgeben. Zusätzlich treten dabei oft flimmernde und helle Zacken, Blitze oder Punkte auf. Grundsätzlich kann ein solches Augenflimmern, medizinisch als Flimmerskotom bezeichnet, sowohl am Rand des Gesichtsfeldes als auch in der Mitte auftreten. Es können beide Augen betroffen sein oder nur eins. Auch wenn man die Augen schließt, kann man das Flimmern noch wahrnehmen.
Augenflimmern kann für die Betroffenen lästig sein, in den allermeisten Fällen ist es jedoch harmlos und verschwindet von selbst wieder. Eine mögliche Erklärung für das Augenflimmern, das zu den häufigsten Sehstörungen zählt, sind kurzfristige Beeinträchtigungen der Durchblutung im Auge; vollständig geklärt ist der Hintergrund jedoch bislang noch nicht.
Auch wenn die Sehstörung meistens harmlos ist, gibt es verschiedene Erkrankungen, die am Augenflimmern schuld sein könnten. Es ist deswegen nie falsch, den Augenarzt aufzusuchen und das Flimmern untersuchen zu lassen. Das geschieht in aller Regel in Form von Routineuntersuchungen, einer Messung des Gesichtsfeldes und einer Weitung der Pupillen durch Tropfen mit anschließender Untersuchung des Glaskörpers. Besonders angeraten ist der Arztbesuch, wenn sich das Augenflimmern im Laufe weniger Tage wiederholt oder wenn sich ein bereits bestehendes Augenflimmern verändert, also zum Beispiel plötzlich beide Augen betroffen sind statt nur einem. Ein weiterer Grund, der eindeutig für einen Arztbesuch spricht, ist das Auftreten weiterer Symptome im Zusammenhang mit dem Flimmern, zum Beispiel Übelkeit und Erbrechen.

Welche Faktoren können nun aber ein Augenflimmern bedingen? Sehr häufig ist die Sehstörung Bestandteil einer Migräne bzw. eines der Anzeichen für einen anstehenden Migräneschub. Das Flimmern verschwindet dann relativ schnell von selbst wieder und war lediglich ein Vorbote der unangenehmen Kopfschmerzen und anderer Migränesymptome.
Augenflimmern kann aber auch auf das Vorliegen einer Augenmigräne hindeuten. Dabei handelt es sich um eine eigenständige neurologische Erkrankung. Bei einer Augenmigräne ist Augenflimmern das maßgeblichste Symptom; die Sehstörungen halten einige Minuten an und verschwinden anschließend von selbst wieder. Um bei einer Augenmigräne gegenzusteuern, kann es helfen, Entspannung zu suchen und Reize zu vermindern. Treten dabei Kopfschmerzen auf, kann man ein leichtes Schmerzmittel einnehmen. Auch eine Augenmigräne sollte jedoch ärztlich untersucht werden.

Augenflimmern kann auch solche vergleichsweisen harmlosen Ursachen wie Stress, Flüssigkeitsmangel oder Überanstrengung der Augen haben, zum Beispiel durch zu langes Arbeiten am Computer und angestrengtes Anstarren des Bildschirms. Allgemein führt trockene Heizungsluft oft dazu, dass die Augen austrocknen. Häufige Beschwerden sind dann ein Jucken oder Brennen oder auch tränende Augen. Doch Sehstörungen sind nicht ausgeschlossen. Bei all diesen Faktoren kann man aber schnell Abhilfe schaffen.

Im Gegensatz dazu kann ein Augenflimmern jedoch auch durch ernst zu nehmende Erkrankungen bedingt sein. So gehören beispielsweise grüner Star und Augentumore zu den möglichen Ursachen. Weitere Erkrankungen sind eine Aderhautentzündung, die aber auch schmerzhaft ist, oder eine Ablösung der Netzhaut. Im letzten Fall treten die Ausfälle des Gesichtsfeldes jedoch in erster Linie am Rand auf. Sehstörungen können sogar ein Hinweis auf einen Schlaganfall sein, aber auch Erkrankungen der Schilddrüse oder Diabetes können dahinterstecken.
Neben Erkrankungen kann auch ein Mangel an bestimmten Nährstoffen für Sehstörungen verantwortlich sein, vor allem bei zu wenig Vitamin A und Vitamin C kann sich dies auf die Augen auswirken.
Sehstörungen während der Schwangerschaft können auf eine Gestose hindeuten. Das sind Erkrankungen, die während der Schwangerschaft oder kurz nach der Entbindung vorkommen können. Schuld daran können Hormonschwankungen sein. In aller Regel verschwinden sie wieder, wenn sich der Hormonpegel normalisiert. Treten Sehstörungen während oder kurz nach einer Schwangerschaft auf, ist deshalb der/die Gynäkologe/in der/die richtige Ansprechpartner/in.

Die Gründe für Augenflimmern können also sehr vielfältig sein und von harmlosen Ursachen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen reichen, die nicht unbehandelt bleiben dürfen. Gerade weil die Bandbreite der Auslöser so groß ist, ist es wichtig, frühzeitig Sicherheit zu gewinnen.
 
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