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Gesundheit

Alles über Diabetes, 9. Teil: So messen Sie Ihren Blutzucker richtig

© vgajic E+ getty Images
Moderne Blutzuckermessgeräte und Stechhilfen für Zuhause ermöglichen ein relativ schnelles, unkompliziertes, schmerzarmes und dennoch präzises Messen des Blutzuckergehalts. Obwohl das Bestimmen des Wertes wirklich keine große Sache ist, steckt der Teufel – wie so oft – im Detail.

Manchmal schleichen sich kleine Nachlässigkeiten ein, die das Ergebnis verfälschen

Sind beispielsweise die Hände nicht richtig sauber und es befinden sich unsichtbare Reste von Saft oder Zuckerhaltigem an den Fingern, geht der Messwert nach oben, sind die Finger feucht (verschwitzt oder nicht richtig abgetrocknet) wird das Kapillarblut verdünnt und das Messergebnis fällt zu niedrig aus.
Sehr wichtig ist auch, dass die Messstreifen intakt sind – deshalb diese unbedingt bis unmittelbar vor der Verwendung in der Originalverpackung lassen; lose Teststreifen in der Hand- oder Hosentasche zu transportieren, macht diese unbrauchbar. Und auch richtig aufbewahrt, sind Teststreifen nicht ewig haltbar – das Verfallsdatum muss beachtet werden; bis zu etwa sechs Monate nach Anbruch der Packung bleiben sie einsatzfähig. Manche Messgeräte müssen übrigens bei Anbruch einer neuen Teststreifenpackung codiert werden.
Was die Blutlanzetten betrifft: Sie sind ebenfalls nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt; ansonsten quält man sich mit der stumpfen, nicht mehr sterilen Lanzette unnötig und riskiert eine Infektion.

So geht Blutzuckermessen:
  • Zuerst die Hände gründlich waschen; das warme Wasser hat zusätzlich einen durchblutungsfördernden Effekt. Danach gründlich abtrocknen, damit keine Restfeuchtigkeit das Ergebnis verwässern kann.
  • Jetzt setzt man die frisch entpackte Lanzette in die Stechhilfe ein; die Spannvorrichtung muss modellabhängig aktiviert werden, bei einigen Exemplaren lässt sich die Einstechtiefe variieren.
  • Nun entnimmt man einen Teststreifen aus der Dose und steckt ihn in das Messgerät, es ist danach automatisch betriebsbereit.
  • Die Entnahmestelle wird jetzt angepeilt, nicht direkt an der Fingerkuppe (hier hat man ja das sprichwörtliche Fingerspitzengefühl), sondern eher seitlich; Abwechslung tut gut – wobei man berücksichtigen sollte, dass Daumen und Zeigefinger im Alltag stärker beansprucht werden. Auch ein sauberes Ohrläppchen bietet sich als „Blutspender“ an. Man drückt also die Stechhilfe auf die auserwählte Stelle – die „Ausbeute“ von nur einem Tropfen genügt.
  • Dieser Kapillarblut-Tropfen wird von dem Teststreifen aufgesogen und verteilt sich von alleine (nicht verwischen).
  • Lesen jetzt den Blutzuckerwert ab und halten Sie ihn in Ihrem Blutzucker-Tagebuch fest (mit Datum und Uhrzeit). Notieren Sie dort auch, was diesen Wert beeinflusst haben könnte, wie Bewegung, Ernährung oder Befindlichkeitsstörungen/Krankheit.
 
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