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Gesundheit

Alle Jahre wieder: Die Pollenallergie

© bluecinema E+ Getty Images
Kaum haben sich unsere Schleimhäute von der letzten Erkältung erholt, da naht sie schon, die Pollen-Provokation mit Niesattacken, Triefnase und juckenden, tränenden Augen. Dank des milden Winters kommen Vegetation und Allergien relativ früh zur vollen Blüte. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass in nicht allzu ferner Zukunft wohl jeder Zweite betroffen sein könnte.

Von wegen „nur“ Schnupfen

Heuschnupfensymptome sollten ernst genommen werden, denn wenn wir sie geduldig und widerstandslos ertragen, riskieren wir, dass sie sich etablieren oder sogar die Etage wechseln – und einen Stock tiefer könnte allergisches Asthma entstehen! Also besser frühzeitig reagieren/behandeln, beziehungsweise einen Facharzt aufsuchen. Zumal bestimmte Pollenallergene/-eiweiße Nahrungsallergenen ähneln und die Gefahr einer Kreuzallergie besteht – bei ungefähr der Hälfte der von Heuschnupfen Betroffenen ist dies der Fall.

So kommt es zur Rhinitis allergica

In den Pollen enthaltene Eiweißstoffe lösen bei den Geplagten jene Überreaktion des Immunsystems aus, die als Heuschnupfen, allergische Rhinitis oder Pollinosis bezeichnet wird. Gewöhnlich beachtet unser Körper diese Eiweiße nicht – hat er sie aber überflüssigerweise als feindlich eingestuft, will er sie bei Schleimhaut-Kontakt unverzüglich loswerden durch Ausschwemmen, Ausniesen … Antikörper werden produziert, diese wiederum setzten Histamin frei, welches die bekannten Beschwerden verursacht.
Eine Neigung zur Entwicklung von Allergien kann durchaus genetisch gegeben sein – angeborene Allergien gibt es aber nicht.

Zeit für Pollen-Power

Die plumpen Pollen sind ausgerechnet dann bevorzugt unterwegs, wann wir es auch sind: Bei sonnigem, trockenen Wetter. Wobei in ländlichen Gebieten die Pollenbelastung zwischen 4 und 9 Uhr, in Städten dagegen zwischen 19 und 22 Uhr im intensivsten ist – indem man Aufenthalte im Freien und Lüften der Räume in der bewussten Zeit vermeidet, kann man den Plagegeistern also bedingt aus dem Wege gehen. Generell geringer ist die Pollendichte im Gebirge und am Meer.

Hier die Strategien gegen Allergien:
 
  • Antihistaminika/Histamin-Rezeptorenblocker blockieren die Histamin-Rezeptoren und heben so die Wirkung des körpereigenen Histamins auf oder schwächen sie ab. Es gibt verschreibungspflichtige und nicht verschreibungspflichtige (OTC-Präparate) Antihistaminika.
  • Eine Hyposensibilisierungs-Behandlung sollte außerhalb der Pollen-Saison gestartet werden; während der akuten Phase würde die allergische Reaktion dadurch verstärkt werden.
  • Einfach und wirkungsvoll: Die Nasendusche! Dieser Meinung ist auch der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB). Zweimal täglich die Nase durchzuspülen, verhindert, dass die Pollen sich an den winzigen Nasen-Flimmerhärchen ansammeln. Keine Pollen in der Nase zu haben bedingt eine sofortige Linderung.
  • Schwarzkümmelöl schwächt durch das enthaltene Linol, Linolsäuren und Nigelon das Gewebehormon Histamin. Die für Allergiker empfohlene Dosis beträgt 3 x 1 Teelöffel oder 3 x 2 Kapseln täglich.
  • Vitamin C (Ascorbinsäure) steuert ebenfalls dem übereifrigen Histamin gegen.
  • Zink. Der Allergologe Prof. Dr. Rudolf Schopf von der Uniklinik in Mainz hat festgestellt, dass Zink „das allergische Geschehen sehr abmildern“ kann. Einer Studie zufolge können gezielte Zink-Gaben Pollen-Allergien und allergisches Asthma um 40 bis 60 Prozent bessern! Die Weltgesundheitsorganisation hält die Menge von 15 mg pro Tag für sinnvoll.
  • Magnesium – steht dem Organismus zu wenig Magnesium zur Verfügung, erhöht das die Empfindlichkeit für allergische Reaktionen.
Die Mineralien Zink und Magnesium, auch im Verbund mit Vitamin C, gibt’s auch als Kombipräparate.
 
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