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Gesundheit

Das hilft bei Angststörungen

Angst ist grundsätzlich ein lebenswichtiger Vorgang, dazu da, den Körper vor Gefahren zu warnen und im Ernstfall handlungsfähiger zu machen. Ein gewisses Maß an Angst oder besser, Nervosität in Stresssituationen, zum Beispiel vor Prüfungen, liegt ebenfalls im normalen Bereich. Angst kann jedoch auch über jedes gewöhnliche Maß hinausgehen und Alltag und Lebensqualität immer stärker beeinträchtigen.

Solche Angststörungen können sich ganz unterschiedlich äußern. Sie können die Form von Phobien annehmen und sich dann auf konkrete Objekte oder Situationen beziehen. Dazu zählt beispielsweise Klaustrophobie, also die Angst vor engen Räumen oder davor, zu sehr eingeengt zu sein. Auch soziale Phobien gehören dazu, hier ist die Angst vor dem Kontakt zu anderen Menschen so hoch, dass er letzten Endes so gut es geht gemieden wird. Oft ist es so, dass dem Betroffenen durchaus bewusst ist, dass eigentlich kein Grund zur Angst besteht, ohne dass dieses Wissen zur Beruhigung beitragen würde.

Möglich ist aber auch, dass Betroffene permanent ein Angstgefühl empfinden, dass sich nicht auf einen konkreten Auslöser bezieht. Vielmehr herrscht eine generelle Angst zu Beispiel davor, dass nahestehenden Menschen etwas zustoßen könnte. Wiederum von diesen Angststörungen abgrenzen kann man Panikstörungen, bei denen ohne Grund Panikattacken auftreten, die unter anderem von Zittern und Herzrasen begleitet sein können. Hier stehen die Betroffenen oft Todesängste durch.

Alle diese Ausprägungen werden unter dem Begriff  Angststörungen zusammengefasst. Grundsätzlich ist niemand gänzlich davor sicher. Zwar sind Frauen öfter betroffen als Männer und die meisten Betroffenen haben das 35. Lebensjahr überschritten. Da man aber noch keine Ursache für Angststörungen finden konnte und man davon ausgeht, dass eine Vielzahl von Faktoren an der Entstehung beteiligt ist, können Angststörungen prinzipiell jeden treffen.

Problematisch ist, dass noch immer die Mehrheit der Betroffenen über ihre Beschwerden schweigt, keine Therapie in Anspruch nimmt und es oftmals sogar Jahre lang dauern kann, bis überhaupt eine entsprechende Diagnose vorliegt. Dabei können Angststörungen die Lebensqualität sehr stark einschränken und einen entsprechenden Leidensdruck bei den Betroffenen verursachen. Häufig gehen mit Angststörungen auch Depressionen einher.

Welche Form der Behandlung bei einer Angststörung hilft, hängt also im Wesentlichen davon ab, um welche Angststörung es sich genau handelt. Bei Phobien ist beispielsweise die Konfrontationstherapie weit verbreitet und bringt sehr gute Ergebnisse. Dabei wird der Betroffene nach und nach mit der Situation konfrontiert, die er fürchtet, um zu lernen, dass kein Grund zur Angst besteht.

Auch die Angstkontrolle kann ein angestrebtes Ziel sein. Dabei ist es nicht so, dass die Angst an sich beim Patienten verschwindet, sondern der Umgang mit der Angst ändert sich und der Betroffene steht seinen Ängsten nicht mehr hilflos gegenüber, sondern kann sie kontrollieren.

Auch Entspannungsverfahren wie Autogenes Training spielen oft eine wichtige Rolle bei der Therapie von Angststörungen. Weitere Ansätze sind tiefenpsychologische Herangehensweisen. Diese basieren auf der Psychoanalyse, die davon ausgeht, dass Angststörungen auf einen Grundkonflikt des Betroffenen basieren. In der Therapie soll dieser ursprüngliche Konflikt gelöst werden und damit entsprechend auch die Angststörung verschwinden. Auch die Behandlung mit Medikamenten stellt eine Option da.

Behandlungsmethoden, die bei Angststörungen helfen, stehen also viele zur Verfügung. Der wichtigste Schritt, um etwas gegen die Angst zu tun, ist also, sich Hilfe zu suchen. Zunächst kann man den Hausarzt darauf ansprechen, dieser weiß in aller Regel Rat. Der Mehrzahl der Betroffenen hilft es bereits, eine Diagnose für ihre Beschwerden zu haben. Außerdem sind Angststörungen häufiger, als man denkt, es besteht also kein Grund, sich zu schämen und deswegen zu schweigen.

 
 
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