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Gesundheit

Unsere Fettverdauungsbeauftragte, die Galle

Die Gallenblase ist ein birnenförmiges, zirka acht Zentimeter langes Organ, welches sich an die Unterseite der Leber schmiegt. Ihr Job ist es, die in der Leber hergestellte Galle zu speichern; schließlich produziert die Leber täglich ungefähr 500 bis 1000 ml der gelben Flüssigkeit. Dieser Verdauungssaft wird freilich nicht nonstop benötigt und deshalb in der Gallenblase zwischengelagert, um bei Bedarf an den Zwölffingerdarm abgegeben zu werden.
Da die Speicherkapazität unserer Gallenblase lediglich 30 bis 80 ml beträgt, wendet sie einen Trick an: An ihrer Innenseite befinden sich Schleimhautzellen, die der Gallenflüssigkeit ständig Wasser entziehen, so dass sie eingedickt wird und dieses Konzentrat nur noch ungefähr 10 Prozent seines ursprünglichen Platzbedarfes hat.
Der Gallensaft beinhaltet im Groben Wasser, Cholesterin, Gallenfarbstoffe wie Bilirubin und Biliverdin, Gallensalze, Gallensäuren und Phospholipide.

Wenn nun im Zwölffingerdarm Fette (Triglyceride etc.) zu verdauen sind, kommt die Galle zum Einsatz; die Gallsäuren spielen da eine wichtige Rolle. Gallensäuremoleküle haben ein fett- und ein wasserlösliches Ende. Mit dem fettlöslichen Ende den Nahrungsfetten zugewandt umlagern sie diese – es entstehen Mizellen (Fetttropfen), welche durch die wasserlöslichen äußeren Enden mithilfe wässriger Verdauungsflüssigkeiten Richtung Dünndarmschleimhaut abtransportiert werden. Über das Kapillarnetz (feinste Blutgefäße) der Dünndarmzotten gelangen die Lipide schließlich in den Blutkreislauf.

Wer denkt, Recycling wäre eine Erfindung der Neuzeit, der irrt. Die Gallensäuren wandern nach getaner Arbeit wieder zurück in die Leber (enterohepatischer Kreislauf). Über 90 Prozent der Gallensäfte werden erneut verwendet, das spart der Leber viel Arbeit!

Alles gut, solang es tut – Erkrankungen der Gallenblase

Gallensteine, die aufgrund eines Ungleichgewichts der Gallenflüssigkeitsbestandteile entstehen, sind ein häufig auftretendes Problem. Etwa 15 Prozent der Frauen und 7,5 Prozent der Männer sind betroffen. Es kommt zu Ablagerungen in der Gallenblase oder den -gängen, ihre Größe kann wenige Millimeter bis mehrere Zentimeter betragen. Es gibt Cholesterin-, Pigment-, Bilirubin- und Kalziumkarbonat-Steine. 70 – 90 Prozent der Übeltäter sind Cholesterinsteine, welche aufgrund eines zu hohen Cholesterinanteils in der Gallenflüssigkeit entstanden sind. Bemerkbar machen sich die unedlen Steine durch Druck/Völlegefühl im Bauch oder Blähungen; auch wiederkehrende Koliken werden durch Gallensteine ausgelöst. Allerdings gibt es einen beträchtlichen Anteil von Gallensteinbesitzern, die völlig beschwerdefrei sind.

Auch Entzündungen von Gallenblase oder Gallengängen können entstehen und sollten behandelt werden. Bakterielle oder virale Infektionen, verstopfte Gallenwege (durch Gallensteine), aber auch Parasiten oder Tumore können die Ursache sein.

Wenn die Gallenwege außerhalb der Leber bereits vor der Geburt nicht regelrecht angelegt sind und die Galle nicht abfließen kann, handelt es sich um die selten auftretende Gallengangsatresie. Gelbsucht bei den Neugeborenen ist die Folge und meist ist ein operativer Eingriff notwendig, um den Gallenfluss zu ermöglichen.

Um die Gallenblase gesund und fit zu halten, sollte auf eine gesunde Ernährung mit viel Gemüse und Obst, vollwertigen Nahrungsmitteln und die Vermeidung von Übergewicht geachtet werden. 
Allerdings: Es geht auch ohne Gallenblase – lebensnotwendig ist dieses Organ nicht.

 
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