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Unterstützung für Ihr Baby: Tipps zur Vorbeugung von Bauchkrämpfen
![]() © zilvergolf AdobeStock 216930306 In den ersten drei Lebensmonaten entwickeln Babys häufig Blähungen, die durch zu viel Luft im Darm entstehen. Störende Gase bilden sich dabei entweder beim Abbau der Nahrung im Magen-Darm-Trakt oder beim Trinken – oft schluckt das Baby zu viel Luft. Funktioniert der Abbau der Blähungen nicht schnell genug, staut sich Luft im Bauch. Die Folge sind Bauchkrämpfe, auf die das Baby mit Weinen und Schreien reagiert. Wie entstehen Bauchkrämpfe?Krampfartige Bauchschmerzen, auf die das Baby mit Schreien reagiert, entstehen meistens in den ersten Lebensmonaten durch Blähungen. Im Darm des Babys befindet sich meist schon kurz nach dem Füttern übermäßig viel Luft. Oder nach dem Trinken, wenn das Baby zu viel Luft schluckt. Manchmal ist auch die Umstellung von Milch auf feste Nahrung erst mal zu viel für die kindliche Verdauung. Die noch nicht vollständig ausgebildete Darmflora und die Unreife des Verdauungstraktes und Nervensystems erschweren die Verarbeitung der aufgenommenen Nahrung. Wenn der Körper die Luftansammlungen dann nicht schnell genug abbauen kann, quälen das Baby Blähungen und Bauchkrämpfe.
Grundsätzlich sind Blähungen mit verbundenen Bauchkrämpfen nichts Ungewöhnliches bei Neugeborenen und im Normalfall kein Grund zur Sorge. Manchmal sind sie aber auch die Folge einer Unverträglichkeit oder einer anderen Ursache. Betroffene Babys haben wiederkehrende und sehr intensive Wein-Episoden, die meistens am späten Nachmittag oder am Abend auftreten. Außerdem haben sie Schwierigkeiten damit, sich selbst zu beruhigen. Lange Zeit dachte man, dass das übermäßige Weinen durch Blähungen und Bauchschmerzen entsteht. Eigentlich ist es aber genau umgekehrt. Durch das intensive Schreien schluckt das Baby übermäßig viel Luft und bekommt dann einen Blähbauch. Eine Regulationsstörung wird dann diagnostiziert, wenn der Säugling an mindestens drei Tagen in der Woche länger als drei Stunden schreit – und das über einen Zeitraum von mehr als drei Wochen hinweg.
sein. Das hilft gegen Blähungen und BauchkrämpfeUm die Beschwerden Ihres Säuglings zu lindern, können Sie selbst einiges dazu beitragen. Bei manchen Babys helfen bereits einfache Hausmittel oder das Schaffen einer ruhigen Atmosphäre:
Bei leichten Beschwerden kann es außerdem sinnvoll sein, wenn Sie während der Stillperiode selbst auf blähende Lebensmittel verzichten.
Wichtig: Sollten Blähungen oder Bauchkrämpfe bei Ihrem Baby über einen längeren Zeitraum bestehen oder schlimmer werden, sollten Sie diese unbedingt ärztlich abklären lassen. Auch Hausmittel oder homöopathische Unterstützung hat ihre Grenzen. Schließlich möchten Sie Ihr Baby nicht unnötig lange Schmerzen oder quälenden Beschwerden aussetzen.
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