|
Probiotika – pro gesunde Darmflora trotz Antibiotika-Therapie  © Getty Images iStock - Getty Images Plus Getty Images Überaus segensreich war die Entdeckung des Sir Alexander Fleming im Jahre 1928, das Penicillin. Den Boden für den Beginn des „Antibiotika-Zeitalters“ aber legte bereits Louis Pasteur, als er bereits im Jahre 1877 erkannte, dass sich unterschiedliche Bakterien gegenseitig den Garaus machen können. „Leben verhindert Leben“ soll er schon damals festgestellt haben. Ja, die Möglichkeit, krankmachende Bakterien im menschlichen Körper aus dem Verkehr zu ziehen war ein großer Schritt in der Geschichte der Medizin – viele bakteriell bedingten, teils eitrigen Erkrankungen konnten seither durch den Einsatz von Antibiotika geheilt werden. Doch, getreu dem Satz „Leben verhindert Leben“ wurde bald offensichtlich, dass Antibiotika nicht nur die „schlechten“, krankheitsbringenden Bakterien, sondern auch die „guten“, die wir für unser Wohlbefinden benötigen, eliminieren.
Die Störung der Darmflora durch eine (notwendige) Behandlung mit Antibiotika wirkte sich manchmal derart aus, dass Durchfall auftrat – was wiederum Patienten dazu veranlasste, die Behandlung nicht fortzusetzen. Für den Erfolg einer Antibiotika-Therapie ist es aber von grundlegender Bedeutung, dass die vom Arzt empfohlene Dosis und Dauer der Behandlung strikt eingehalten werden. Wird so ein Medikament vorzeitig abgesetzt, kann es zu einer Resistenz der verbliebenen Bakterien und dadurch zu einem erneuten, schweren und nicht mehr mit demselben Antibiotikum behandelbaren Rückfall der Krankheit kommen.
Der Durchfall (Diarrhoe), auch Blähungen, kann auf Grund der aus dem Gleichgewicht geratenen Darmflora auftreten – und hier schafft die rechtzeitige/parallele Gabe von Probiotika Abhilfe. Durch Probiotika wird die Darmflora wieder mit gesundheitlich wertvollen Mikroorganismen aufgerüstet, in dem unter anderem Bifidobacterium, Sacchararomyces oder Lactobacillus zugeführt werden. Die Nebenwirkungen der Antibiotikabehandlung können dadurch reduziert oder vermieden werden – die Probiotika selbst sind gut verträglich, in der richtigen Zusammensetzung sind von ihnen quasi keine unerwünschten Nebenwirkungen zu erwarten. Auch durch einige Krankheiten, wie beispielsweise dem Reizdarmsyndrom, kann es zu einem unausgewogenen Verhältnis der Besiedlung mit Bakterien und Hefepilzen allgemein in unserer (Schleim-)Haut und speziell im Darm kommen. In diesen fällen – oder während einer Antibiotika-Behandlung – sollte immer an die Möglichkeit einer Probiotika-Substitution gedacht werden.
-
|
Endlich joggen gehen – so klappt es
Das Frühjahr ist ein guter Zeitpunkt, um mit dem Joggen zu beginnen. Wenn man ein paar Dinge beachtet, läuft es bald wie von selbst.
|
|
|
-
|
Das Diabetes-Risiko lässt sich im Alltag senken
Diabetes ist inzwischen zur Volkskrankheit geworden. Der alltägliche Lebensstil hat großen Einfluss auf das persönliche Risiko.
|
|
|
-
|
Gesunde Gelenke: Mobil & schmerzfrei in die warme Jahreszeit starten
Der Frühling bringt Bewegung in den Alltag. Die frische Luft und das blühende Leben in der Natur steigern das Wohlbefinden und die Lust auf Bewegung.
|
|
|
-
|
Wie man einen Gichtanfall erkennen und behandeln kann
Gicht wird neben erblichen Faktoren durch Übergewicht, Alkohol, Fruktose, schlechte Ernährung und Stress begünstigt. Kommt es zu einem Gichtanfall, ist eine frühe Behandlung wichtig für den weiteren Verlauf.
|
|
|
-
|
Geistig fit bleiben – die Grundlage steckt im Alltag
Die geistige Fitness wird mit zunehmendem Alter geringer - doch dagegen kann man etwas tun. Am besten regelmäßig im Alltag.
|
|
|
-
|
Fußpilz schnell behandeln
Fußpilz ist unangenehm, hoch ansteckend, aber auch weit verbreitet. Mit der richtigen Vorgehensweise kann man ihn schnell loswerden und einer erneuten Ansteckung vorbeugen.
|
|
|
|
|