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Gesundheit

„Goodbye Babyface“ – Peinliche Pubertäts-Pickel

Was hat die Natur sich bloß dabei gedacht, dass die jugendliche Haut genau in der Zeit, wo alles im Umbruch ist, alles hinterfragt wird, wir insgesamt nicht wissen, wo es nun genau hingehen soll und das Selbstbewusstsein sowieso keine Hoch-Zeit erlebt, zu allem Übel auch beginnt, sich mit wenig dekorativen Pusteln zu „schmücken“? Kommt es in dieser turbulenten Lebensphase etwa auf ein paar entzündete Hautstellen nicht an? Die Dinger sind keine Seltenheit: 50 bis 80 Prozent der Jugendlichen haben mit diesem Problem zu kämpfen. Und „Jugendliche“ ist in dem Fall ein dehnbarer Begriff, betroffen sind Menschen überwiegend im Alter von 11 bis 19 Jahren, anhängliche Hautunreinheiten begleiten aber gerne auch mal bis zum dreißigsten oder vierzigsten Lebensjahr! Auch eine Möglichkeit, jugendlich zu erscheinen!
 
Warum Pusteln und Mitesser – ausgerechnet jetzt, wenn das andere Geschlecht beginnt, interessant zu werden?
 
Dass der Hormonstatus sich in der Pubertät verändert, hat seinen Sinn und durchaus positive Auswirkungen. Doch die vermehrte Produktion von Androgenen (männlichen Sexualhormonen) bedingt außerdem ein Wachsen der Talgdrüsen sowie die deutlich vermehrte Herstellung von Hautfett (Sebum). Daher machen sowohl Haare als auch Gesicht eher einen unerwünscht glänzenden Eindruck. Apropos Haare, die meisten Talgdrüsen befinden sich an den Haaranlagen (viele Männer kennen das Problem, dass einzelne Haarwurzeln im Gesichtsbereich (Bart) sich immer wieder entzünden. Der Talg sorgt zwar dafür, dass die oberste Hautschicht geschmeidig bleibt, schütz vor Austrocknung, Krankheitserregern und somit vor Krankheiten – aber in der Pubertät kann der vorrübergehende Übereifer der „Glandulae sebacea“ (Talgdrüsen) ganz schön lästig sein. In Kooperation mit den Hornzellen der obersten Hautschicht (auch die vermehren sich in der Pubertät) verstopft das Sebum die Ausgänge der Talgdrüsen, und es entsteht ein Mitesser (Komedo). Erblickt dieser das Licht der Welt (ist als schwarzer Fleck zu erkennen) haben wir die harmlosere Form dieser optischen Beeinträchtigung. Bleibt der Ausgang aber verschlossen, ist der Mitesser gezwungen, „unter Tage“ weiterzuwachsen. Das „Propionibacterium acnes“ gesellt sich dazu, labt sich an dem Talg und stellt entzündungsfördernde Stoffe her – fertig sind die unansehnlichen, teils juckenden oder schmerzhaften erst roten, dann gelblich-weißen Pusteln!
Schön wär’s, würden die Mädels verschont bleiben, da es sich bei Pickeln ganz klar um männliche Verursacher (Hormone) handelt. Dem ist bekanntlich nicht so, die Testosteronproduktion ist bei den Frauen zwar geringer, aber in vielen Fällen ausreichend, um für Mitesser und Pusteln zu sorgen. Die Einnahme der Antibabypille mit ihren antiandrogenen (männliche Sexualhormone hemmenden) Wirkstoffen kann die Neigung zu Hautunreinheiten reduzieren.

Was ist zu tun, damit’s wieder glatt läuft?

Grundsätzlich gibt es Verhaltensregeln, die es der ordinären Akne (Acne vulgaris) erschweren, Land (bevorzug im Gesicht, auf Rücken, Brust und Schultern) zu gewinnen.

Reinigung und Pflege: Mit einer speziellen Waschemulsion (Wasser allein reicht nicht aus) morgens und abends Gesicht, Hals und Oberkörper säubern. Handtuch öfter mal wechseln. Geeignetes Gesichtswasser (bevorzug ohne Alkohol, trocknet zu sehr aus) wirkt beruhigend und entzündungshemmend. Ein wöchentliches Peeling bietet sich an, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen. Ausschließlich für unreine Haut entwickelte fett(lipid)arme Creme benutzen.
In Ihrer Apotheke ist eine große Palette spezieller Pflegeprodukte erhältlich, dort erhalten Sie differenzierte Beratung hinsichtlich der sinnvollen Auswahl und Zusammenstellung.

So einfach wie wirkungsvoll: Schönheitsschlaf! In Morpheus‘ Armen regeneriert auch die Haut.

Viel Wasser, innerlich angewendet (Trinken) schwemmt Schadstoffe leichter aus.

Auch heftiges Schwitzen kurbelt den Stoffwechsel an und begünstigt die Selbstreinigung der Poren (Sport, Sauna).

Sauerstoff – bei Stubenhockern fassen Pickel leichter Fuß – also: raus an die frische Luft!

Das Baden in Salz-/Meerwasser (sollte das Meer nicht freiwillig zu Ihnen kommen, holen wir es für Sie in Form entsprechender Badzusätze in Ihre heimische Wanne) hat einen positiven sanft trocknenden und schälenden Effekt.

Eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung ist auch die Basis für ein gutes Hautbild.

Besser nicht:

Rauchen: Aktiv oder passiv konsumiertes Nikotin sorgt neben vielen anderen nachteiligen Wirkungen für eine schlechtere Durchblutung der Haut, da es ein Zusammenziehen der Blutgefäße verursacht.

Exzessives Sonnenbaden: Trocknet zwar aus, doch überwiegen die Nachteile für die Haut. Fettige Sonnenschutzmittel begünstigen sogar die so genannte „Mallorca-Akne“. Sonne in Maßen zu genießen, ist in Ordnung.

Gewaltsames Ausdrücken der Pickel: Deren Füllung wird dadurch nicht nur zum Ausgang, sondern in das umliegende Gewebe geleitet. Heftigere, vermehrte Entzündung ist die unerwünschte Konsequenz, neben unschönen Narben, die solche Selbstversuche häufig zurücklassen. Besser eine Akne-Behandlung bei der Kosmetikerin buchen.

Im Gegensatz zu Acne vulgaris und Acne comedonica (ausschließlich Mitesserbildung) bedürfen schwerere Formen, bei denen sich sogar Fisteln, Abszesse oder Zysten bilden und Gelenkschmerzen auftreten können (Acne conglobata) unbedingt der ärztlichen, besser hautärztlichen, Behandlung.

Fazit

Abschließend ist zu erwähnen, dass Genussmittel wie Schokolade oder fette Speisen zu Unrecht verdächtigt werden, Auslöser der Hautunreinheiten zu sein. Auch das unsinnige Vorurteil (traurig: sogar einige Personalchefs sitzen diesem Irrtum noch auf), dass Menschen mit pickligen Hautirritationen es mit der Hygiene nicht so genau nehmen würden, hält sich ungerechtfertigt hartnäckig.
Jedenfalls: Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos! Wo ein Wille ist und die geeigneten Mittel – je eher mit zielgerichteter Pflege begonnen wird, desto besser – sind Pickel passé.
 

 
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