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Gesundheit

Wissenswertes zur Zeckenimpfung - wem sie hilft und wie sie schützt

 

© Konstantin Yuganov AdobeStock 227793713

Sind Sie gerne draußen? Machen Sie häufig Spaziergänge durch den Wald oder drehen eine Runde mit dem Rad um den See? Vielleicht haben Sie einen Hund und sind mehrmals am Tag in freier Wildbahn unterwegs. Die Natur, so beeindruckend, beruhigend und belebend sie auch auf einen Menschen wirken mag, hat leider auch ihre Tücken. Eine davon ist die Zecke. Lassen Sie sich nicht von ihrer geringen Größe und Unauffälligkeit täuschen: Zecken können Sie oder Ihr Haustier mit gefährlichen Infektionskrankheiten anstecken. Zecken sind neben Stechmücken die größten Krankheitsüberträger weltweit. Eine der wirksamsten Möglichkeiten, sich und Ihre Lieben vor durch Zecken übertragenen Krankheiten zu schützen, ist die FSME Impfung, die umgangssprachlich auch gern als Zeckenimpfung bezeichnet wird.

Die Wirksamkeit der Zeckenimpfung

Der Zeckenimpfstoff trainiert das Immunsystem so, dass es FSME- oder Frühsommer-Meningoenzephalitis-Viren erkennt und bekämpft. Gegen den zweiten Erreger der Zecke, die Borreliose-Bakterien, kann man nicht geimpft werden. Die Krankheit ist jedoch mit Antibiotika behandelbar. In Deutschland sind zwei FSME-Impfstoffe zugelassen: FSME-Immun sowie Encepur. Die Impfungen sind so konzipiert, dass sie einen lang anhaltenden Schutz bieten können. Sie benötigen mit beiden Wirkstoffen drei Dosen für einen vollständigen Schutz.

Die zweite Dosis sollte ein bis drei Monate nach der ersten und die dritte Dosis nach weiteren fünf bis zwölf Monaten verabreicht werden. Das Robert Koch Institut bestätigt, dass die Zeckenimpfung bereits nach der zweiten Dosis eine 82-prozentige Schutzwirkung gegen FSME hat, die rund ein Jahr anhält.

Nach der dritten Impfdosis sollte für unter 60-Jährige alle fünf Jahre sowie für über 60-Jährige alle drei Jahre eine regelmäßige Auffrischungsimpfung erfolgen.

Wann sollte ich mich impfen lassen?

Wenn es wärmer wird und die Luftfeuchtigkeit steigt, werden die kleinen Blutsauger aktiv. Die Zahl der gemeldeten Bisse zeigt seit jeher eine Zunahme ab Mai oder Juni. Aufgrund der vorgeschriebenen Pause zwischen den Etappen der Impfung empfehlen Experten, im Winter zu beginnen.

Wer die Zeckenimpfung erhalten sollte

Der Zeckenimpfung ist besonders wichtig für Menschen, die in Gebieten leben, in denen durch Zecken übertragene Krankheiten häufig vorkommen. Sie ist für Kinder ab einem Jahr sowie Schwangere zugelassen. Eine Zeckenimpfung wird auch für diejenigen empfohlen, die viel Zeit im Freien verbringen. Darüber hinaus kann sie vor allem für Menschen von Vorteil sein, die ein höheres Risiko haben, sich mit durch Zecken übertragenen Krankheiten anzustecken, zum Beispiel ältere Erwachsene und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem.

Ist die Zeckenimpfung sicher?

Ja, die Zeckenimpfung gilt im Allgemeinen als sicher. Wie alle medizinischen Verfahren kann sie jedoch bei einigen Personen Nebenwirkungen hervorrufen. Nebenwirkungen von Zeckenimpfstoffen sind:

  • Schmerzen oder Schwellungen an der Injektionsstelle
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Muskel- oder Gelenkschmerzen und
  • leichtes Fieber

Diese Nebenwirkungen klingen in der Regel innerhalb weniger Tage von selbst ab. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen auftreten.

Die Bedeutung der Zeckenprävention zusätzlich zur Impfung

Es ist wichtig zu wissen, dass die Zeckenimpfung kein Ersatz für andere Maßnahmen zur Vorbeugung von durch Zecken übertragenen Krankheiten ist. Eine Zeckenimpfung verhindert auch nicht, dass die kleinen Arachniden Sie beißen. Die besten Präventionsmaßnahmen umfassen die Verwendung von Insektenschutzmitteln und das Meiden von zeckenverseuchten Gebieten. In Verbindung mit diesen Maßnahmen kann die Zeckenimpfung jedoch einen zusätzlichen Schutz bieten.

Tipps zum Schutz vor Zeckenbissen

  • Tragen Sie lange Ärmel und Hosenbeine, wenn Sie wandern oder sich in bewaldeten Gebieten aufhalten.
  • Verwenden Sie Zeckenschutzmittel auf Haut und Kleidung.
  • Untersuchen Sie sich, Ihre Kinder und Haustiere nach dem Aufenthalt im Freien auf Zecken.
  • Halten Sie Ihren Rasen und Ihre Außenbereiche gut instand, indem Sie hohes Gras stutzen und Gestrüpp entfernen.
  • Tragen Sie bei Ihren Haustieren Medikamente zur Zeckenvorbeugung auf oder verwenden Sie Zeckenhalsbänder.
  • Meiden Sie zeckenverseuchte Gebiete, insbesondere während der Zeckenhochsaison von Frühjahr bis Herbst.
  • Baden und waschen Sie Ihre Kleidung, nachdem Sie das Haus betreten haben, um Zecken zu entfernen.
  • Informieren Sie Ihre Familie und Freunde über die Gefahren von Zeckenbissen und wie sie sich schützen können.
  • Achten Sie auf die Symptome von durch Zecken übertragenen Krankheiten wie Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen sowie Hautausschlag und suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie vermuten, dass Sie sich infiziert haben.

Die Zeckenimpfung schützt - doch bleiben Sie vorsichtig

Die Zeckenimpfung ist ein wichtiges Instrument, um sich und Ihre Angehörigen vor durch Zecken übertragenen Krankheiten zu schützen. Neben der Zeckenimpfung ist es wichtig, weitere Maßnahmen zur Vorbeugung zu ergreifen. Dazu zählt die Verwendung von Insektenschutzmitteln und das Meiden von zeckenverseuchten Gebieten.

Zusätzliche Informationen:

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/FSME/FSME.html

https://www.kindergesundheit-info.de/themen/krankes-kind/zeckenschutz0/

 
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