Frühjahrsmunter statt frühjahrsmüdeGehen wir nahtlos vom „Winterschlaf“ in die Frühjahrsmüdigkeit über? Macht uns der Frühling schlapp? Warum fehlt uns der Antrieb, obwohl die Tage länger geworden sind und schon am frühen Morgen die Vögel fast unerträglich fröhlich zwitschern? Bei 50 bis 60 Prozent der Menschen in unseren Breitengraden, Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer, macht sich alle Jahre wieder das große Gähnen breit. Obwohl wir als Bewohner der gemäßigten Klimazonen die wärmere Jahreszeit heiß ersehnt haben (und wir an die Umstellung gewöhnt sein sollten), macht sich ihre Ankunft nicht nur durch wärmere Luft, frisches Grün und Blütenpracht, sondern vor allem durch Müdigkeit, Unkonzentriertheit, Infekt-Anfälligkeit und Kreislaufbeschwerden bemerkbar. Ursachen für den Frühlings-„Hangover“ Aufgrund des launischen Wetters muss sich unser Körper auf ständig wechselnde Temperaturen einstellen – von einem Tag auf den anderen und auch innerhalb eines Tages kann es morgens noch leichten Frost und nachmittags 20 °C haben. Das stellt eine heftige Belastung für unseren Blutkreislauf und das vegetative Nervensystem dar – und ist man kleidungsmäßig nicht für alle Eventualitäten gerüstet, hat man sich ruck-zuck eine Erkältung eingefangen. Zumal unsere Abwehrkräfte nach dem gewöhnlich licht-, bewegungs- und vitaminärmeren Winter aufgezehrt sind. Wie können wir den „Schalter“ schneller umlegen? Sicher ist: Die Jalousien runterzulassen und sich Anti-Vogelgezwitscher-Watte in die Ohren zu stopfen, ist keine gute Lösung! Um unseren Körper in den Aufwach-Modus zu befördern, müssen wir uns entscheiden, den Frühling zu lieben und mit allen Sinnen zu genießen. Hilfreich dabei ist …
Mit diesen Tipps sind wir schnell frühlingsfrisch. Sollten sich Befindlichkeitsstörungen wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Gereiztheit oder Infekt-Anfälligkeit hartnäckig halten, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt.
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