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Gesundheit

Diabetes verstehen: Formen, Ursachen und Symptome

 

© Syda Productions AdobeStock 122958843

Diabetes, auch als Zuckerkrankheit bekannt, ist eine komplexe Erkrankung, die den Blutzuckerspiegel beeinflusst. Es gibt verschiedene Diabetes-Formen und ein breites Spektrum von Beeinträchtigungen und Folgeerkrankungen. In diesem Artikel werfen wir einen ganzheitlichen Blick auf Diabetes, von den verschiedenen Formen bis hin zu Symptomen und Lifestyle-Änderungen.

Diabetes – was ist das eigentlich?

Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper Probleme hat, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Insulin, ein Hormon, das von der Bauchspeicheldrüse produziert wird, spielt dabei eine Schlüsselrolle.

Die Ursachen für Diabetes können von unterschiedlichen Störungen der Insulinfreisetzung aus den Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse bis hin zu einem völligen Insulinmangel reichen. Dies führt zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel, der langfristig schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen kann.

Bei Diabetes produziert der Körper entweder kein Insulin (Typ 1) oder kann das produzierte Insulin nicht effektiv nutzen (Typ 2).

Typ-2-Diabetes

Der Typ-2-Diabetes ist die häufigste Form von Diabetes, die etwa 90 % der Betroffenen betrifft. Diese Diabetes-Form zeichnet sich durch eine verminderte Wirkung des Insulins in den Körperzellen aus, was als Insulinresistenz bezeichnet wird. Gleichzeitig geht der Typ-2-Diabetes mit einem Insulinmangel einher.

Die Vorstufen von 2-Diabetes sind erhöhte Nüchtern-Plasma-Glukose und gestörte Glukosetoleranz (Prädiabetes). Es wurde festgestellt, dass Menschen mit Typ-2-Diabetes ein erhöhtes Risiko haben, auch an anderen Komponenten des Metabolischen Syndroms zu leiden. Mehr als 80 % der Menschen mit Typ-2-Diabetes haben Übergewicht. Adipositas kann die Insulinresistenz weiter verstärken und den Verlauf der Krankheit beeinflussen.

Typ-1-Diabetes

Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem fälschlicherweise die Insulin produzierenden Zellen in den sogenannten Langerhans'schen Inseln der Bauchspeicheldrüse angreift und zerstört. Dadurch kommt es zu einem absoluten Mangel an Insulin im Körper, was zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie) führt.

Da Insulin für den Transport von Glukose (Traubenzucker) in die Körperzellen verantwortlich ist, führt der Insulinmangel dazu, dass Glukose nicht in die Zellen gelangen kann, um als Energiequelle genutzt zu werden, und stattdessen im Blut verbleibt. Als Folge steigt der Blutzuckerspiegel im Blut an, was zu chronischer Hyperglykämie (Überzuckerung) führt.

Typ-1-Diabetes ist im Gegensatz zum Typ-2-Diabetes nicht mit einer Insulinresistenz verbunden. Es betrifft oft Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, kann aber in jedem Alter auftreten. Menschen mit Typ-1-Diabetes benötigen Insulininjektionen, um ihren Blutzuckerspiegel zu regulieren.

Schwangerschaftsdiabetes

Während der Schwangerschaft kann es zu vorübergehend erhöhtem Blutzucker kommen. Schwangerschaftsdiabetes kann für die Gesundheit der Mutter und des ungeborenen Kindes Risiken mit sich bringen. Wenn der Blutzuckerspiegel nicht gut kontrolliert wird, kann dies zu Komplikationen führen. Es ist eine vorübergehende Stoffwechselstörung, die normalerweise im zweiten oder dritten Trimester der Schwangerschaft diagnostiziert wird.

Wichtige Symptome und frühzeitige Erkennung

Unabhängig vom Typ gibt es einige gemeinsame Symptome von Diabetes, darunter übermäßiger Durst, häufiges Wasserlassen, Gewichtsverlust, Müdigkeit, verschwommene Sicht, häufige Infektionen und schlecht heilende Wunden.

Diabetes ist eine komplexe Erkrankung, die den Körper und die Psyche stark belasten kann. Die ständige Sorge um den Blutzuckerspiegel und mögliche Komplikationen kann zu Angstzuständen und Depressionen führen.

Regelmäßige Gesundheitschecks, einschließlich Blutzuckertests und HbA1c-Tests, sind entscheidend, um Diabetes rechtzeitig zu erkennen und schwerwiegende Komplikationen zu verhindern. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser sind die Chancen, die Krankheit unter Kontrolle zu bringen und das Risiko von Folgeerkrankungen wie Augen-, Nieren-, oder Nervenschäden zu minimieren.

Diabetesmanagement und Lifestyle-Änderungen

Sorgfältiges Selbstmanagement ist eine wichtige Maßnahme, um einen gesunden Umgang mit Diabetes zu finden. Die Routine kann helfen, gelassener und beruhigter durch den Alltag zu schreiten.

Das Management von Diabetes beinhaltet den Einsatz von Medikamenten, gesunder Ernährung, regelmäßiger körperlicher Aktivität und Stressmanagement. Menschen mit Typ-1-Diabetes müssen Insulin einnehmen und ihre Blutzuckerwerte überwachen.

Für Menschen mit Typ-2-Diabetes sind gesunde Ernährung und körperliche Bewegung entscheidend, um ihren Blutzuckerspiegel zu regulieren und ein gesundes Gewicht zu halten. Eine ausgewogene Ernährung, reich an Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß, füllen die Mahlzeiten. Der Verzicht auf verarbeitete Lebensmittel, zuckerhaltige Getränke und zu viele gesättigte Fette ist entscheidend.

Eine besonders wirksame Therapiemöglichkeit bei Diabetes Typ 2 ist Bewegung. Körperliche Aktivität trägt nicht nur zur Gewichtskontrolle bei, sondern verbessert auch die Insulinempfindlichkeit. Mindestens 30 Minuten mäßige Bewegung pro Tag, wie zügiges Gehen, Radfahren oder Schwimmen, kann dabei helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken.

Diabetes ist eine lebenslange Erkrankung, die eine kontinuierliche Betreuung erfordert. Mit einer effektiven Behandlung und Selbstmanagement können Betroffene jedoch ein aktives und erfülltes Leben führen.

 
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