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Gesundheit

(Darm-)Mikrobiom und Herz – eine gesunde Beziehung?

 

© metamorworks AdobeStock 156554759

Das menschliche Mikrobiom setzt sich aus einer Vielzahl von Mikroorganismen zusammen und kann als wichtiger Bestandteil des menschlichen Lebens betrachtet werden. Viele dieser Mikroorganismen befinden sich in unserem Darm, lassen sich aber auch auf anderen Körperoberflächen wie auf der Haut, an den Schleimhäuten oder an den Genitalien finden.
Untersuchungen legen nahe, dass unser gesundheitlicher Allgemeinzustand wesentlich von einer intakten Darmflora abhängt und ebenso auf unsere Herzgesundheit einen entscheidenden Einfluss hat.

Das menschliche Mikrobiom

Jeder Mensch ist Träger einer individuellen Zusammensetzung von Mikroorganismen, die das persönliche Mikrobiom ergeben. Neben Hefepilzen und Viren besteht dieses hauptsächlich aus Bakterien, die größtenteils im Dünn- und Dickdarm angesiedelt sind. Forscher gehen aktuell davon aus, dass in und auf unserem Körper weit mehr als 1.000 verschiedene Mikroorganismen leben, die jeden einzelnen von uns mit einem persönlichen „Fingerabdruck“ ausstatten.

Die Entwicklung des Mikrobioms beginnt bereits in den ersten Lebenstagen – einen entscheidenden Einfluss darauf hat die Geburt, wenn das Kind die ersten Bakterien aufnimmt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Mikrobiom von Bifidobakterien dominiert, mit zunehmendem Alter werden diese jedoch verringert. Letztendlich ist größtenteils der Lebensstil dafür verantwortlich, wie sich das Mikrobiom im Laufe unseres Lebens verändert.

Die Lebensphasen des Mikrobioms:

  • Als Säugling: Nach der Geburt hat das Mikrobiom einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung des Immunsystems, des Stoffwechsels und der neurologischen Prozesse.
  • Als Erwachsener: Das Mikrobiom ist vollständig etabliert und verfügt über eine Vielfalt an Bakterien. In seinen Bestandteilen stabil, ist das „erwachsene“ Mikrobiom jedoch empfindlich gegenüber Lebensstilfaktoren.
  • Als alter Mensch: Im Vergleich zu jüngeren Menschen zeigt das Mikrobiom im Alter eine verminderte bakterielle Vielfalt.


Insbesondere das Darmmikrobiom (umgangssprachlich auch als Darmflora bezeichnet) ist für den allgemeinen Gesundheitszustand von großer Bedeutung, da es neben der Darmgesundheit auch das Immunsystem und Stoffwechselprozesse unterstützt. Bei gesundheitlichen Herausforderungen oder Krankheiten kann das Mikrobiom jedoch aus dem Gleichgewicht geraten.

Wie Herz und Darm einander beeinflussen

Aktuell ist bekannt, dass Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems die Darmgesundheit beeinflussen und auch im Umkehrschluss ein Ungleichgewicht im Darm sich auf den Verlauf von verschiedenen Krankheiten auswirken kann.
Daten des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) liefern Ansatzpunkte dafür, wie Veränderungen in der Darmflora beispielsweise mit der Entwicklung von Herzschwäche zusammenhängen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Darm bei einer Herzschwäche schlechter durchblutet wird und die Darmwand durchlässiger für Bakterien ist. Grundsätzlich kommen wichtige Bakteriengruppen seltener vor und die Darmflora ist nicht so vielfältig wie bei gesunden Personen.
Weitere Untersuchungen zeigen, dass beispielsweise die Einnahme von bestimmten Medikamenten die Merkmale bzw. den Zustand des Mikrobioms beeinflussen können. Kurz gesagt, die Vielfalt der Mikrobiome kann dadurch langfristig verändert werden und sich eventuell negativ auf die Entstehung und den Verlauf von Herz-Kreislauf- oder Stoffwechselerkrankungen auswirken.

Um langfristig eine gesunde Darmflora sowie eine hohe Diversität „guter Darmbakterien“ zu erhalten, können nachfolgende Tipps unterstützen. Schließlich ist ein gesunder Darm essenziell für ein intaktes Immunsystem:

  • Unterstützung durch Probiotika und Präbiotika:
  • Bei Probiotika handelt es sich um lebende Organismen, die sich im Darm ansiedeln und positive Effekte für die Gesundheit erzielen können. Vorrangig handelt es sich dabei um Milchsäurebakterien, die beispielsweise in Joghurt, Sauerkraut oder fermentiertem Tee zu finden sind. Präbiotika fördern die Vermehrung der „guten Darmbakterien“ und sind in Zwiebeln und Knoblauch oder Bananen enthalten.
  • Vielfalt bei der Ernährung berücksichtigen:
  • Viele Lebensmittel sind voll mit Fett und Zucker – langfristig gesehen wirkt sich diese einseitige Ernährung negativ auf unsere Darmflora aus. Möchte man einem gesunden Mikrobiom etwas Gutes tun, sollte man seinen Speiseplan möglichst vielfältig gestalten und regelmäßig ballaststoffreiche Lebensmittel wie beispielsweise Hülsenfrüchte, Bohnen, Linsen oder Kichererbsen zu sich nehmen.
  • Vollkorn möglichst oft den Vorzug geben:
  • Bevor man das nächste Mal zum Mehlprodukt aus Weißmehl greift, lohnt sich die Suche nach einer Alternative aus Vollkorn. Produkte aus vollem Korn sind nicht nur gesünder, sondern enthalten auch mehr Vitamine und Mineralstoffe und können zudem die Darmmuskulatur (bei Verstopfungen) anregen.
 
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