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Gesundheit

Alle Jahre wieder: Pollenallergie

Triefnase, Niesattacken, juckende, tränende Augen – dank des milden Winters sind die Vegetation und die Allergien dieses Jahr früh dran. Und wenn unsere Schleimhäute sich noch kaum von grippalen Infekten erholt haben, reagieren sie empfindlicher auf die Pollen-Provokation. Leider sind immer mehr Menschen betroffen – in naher Zukunft jeder zweite, laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

„Nur“ Schnupfen?

Auf die leicht Schulter nehmen sollte man die Heuschnupfen-Symptome nicht, denn wenn wir sie geduldig und widerstandslos ertragen, besteht die Gefahr, dass sie sich etablieren oder sogar die Etage wechseln – und einen Stock tiefer könnte allergisches Asthma entstehen. Also besser frühzeitig reagieren/behandeln, beziehungsweise einen Facharzt aufsuchen. Bestimmte Pollenallergene/-eiweiße ähneln zudem Nahrungsallergenen, so dass die Gefahr einer Kreuzallergie besteht – bei ungefähr der Hälfte der von Heuschnupfen Betroffenen ist dies der Fall.

Warum Heuschnupfen? Den braucht doch kein Mensch!

Pollen enthalten Eiweißstoffe, die bei einigen Menschen eine Überreaktion des Immunsystems auslösen: Heuschnupfen, auch als allergische Rhinitis oder Pollinosis bezeichnet. Normalerweise würde unser Körper gar keine Notiz von diesen Allergenen nehmen; doch hat er erstmal unsinniger Weise bestimmte Stoffe als feindlich und gefährlich eingestuft, will er sie bei Schleimhaut-Kontakt so schnell wie möglich wieder loswerden – ausschwemmen, ausniesen …
Unser Organismus produziert so genannte Antikörper, die ihrerseits unter anderem Histamin freisetzen – welches die bekannten Abwehrreaktionen/Beschwerden auslöst. Heuschnupfen ist grundsätzlich nicht angeboren, doch eine Neigung zu Allergien kann genetisch bedingt sein.

Hoch-Zeit für Pollen

Ausgerechnet bei schönem, sonnigen und trockenen Wetter sind die plumpen Pollen fleißig unterwegs. Interessanterweise ist in ländlichen Gegenden die Pollenbelastung am Morgen, zwischen 4 und 9 Uhr, in Städten dagegen abends von 19 bis 22 Uhr am heftigsten. Wenn möglich, meidet man während dieser kritischen Tages-Phasen Aufenthalte im Freien genauso wie gründliches Lüften der Räume. Im Gebirge und am Meer ist die Pollendichte generell geringer. Jetzt im April haben übrigens die Birkenpollen, die als recht aggressiv verrufen sind, Konjunktur.

Strategien gegen Allergien

  • Hyposensibilisierung – an und für sich eine gute Sache, doch sollte damit außerhalb der Pollen-Saison begonnen werden; während der akuten Phase würde das die allergische Reaktion verstärken.
  • Antihistaminika/Histamin-Rezeptorenblocker: Wie der Name sagt, blockieren diese die Histamin-Rezeptoren und heben so die Wirkung des körpereigenen Histamins auf oder schwächen sie ab. Es gibt verschreibungspflichtige und nicht verschreibungspflichtige (OTC-Präparate) Antihistaminika.
  • So einfach wie wirkungsvoll: Die Nasendusche! Zweimal täglich die Nase durchzuspülen, verhindert, dass die Pollen sich an den winzigen Nasen-Flimmerhärchen ansammeln. Keine Pollen in der Nase zu haben bedingt eine sofortige Linderung. Dieser Meinung ist auch der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB).
  • Schwarzkümmelöl – ein „natürlicher Feind“ des Gewebshormons Histamin, bedingt durch seine Inhaltsstoffe Linol, Linolsäuren und Nigelon. Die für Allergiker empfohlene Dosis sind 3 x 1 Teelöffel oder 3 x 2 Kapseln täglich.
  • Zink. Der Allergologe Prof. Dr. Rudolf Schopf von der Uniklinik in Mainz hat festgestellt, dass Zink „das allergische Geschehen sehr abmildern“ kann. Einer Studie zufolge können gezielte Zink-Gaben Pollen-Allergien und allergisches Asthma um 40 bis 60 Prozent bessern! Die Weltgesundheitsorganisation hält die Menge von 15 mg pro Tag für sinnvoll.
  • Vitamin C steuert ebenfalls dem übereifrigen Histamin gegen. Ascorbinsäure trägt zur Senkung des Histaminspiegels bei.
  • Magnesium – unter anderem auch ein „Anti-Allergie-Mineral“; nicht nur für unsere Muskulatur wichtig (wer denkt bei Magnesium nicht zuerst an Wadenkrämpfe?) sondern eben auch im Kampf gegen die Allergie. Steht dem Organismus zu wenig Magnesium zur Verfügung, erhöht das die Empfindlichkeit für allergische Reaktionen.

Übrigens gibt es die Mineralien Zink und Magnesium auch im Verbund mit Vitamin C als Kombipräparate – solche speziell für Allergiker geeignete Nahrungsergänzungsmittel verhindern, dass wir ein leichtes Opfer für die Pollen sind.

 
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