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Gesundheit

Wenn der Nachwuchs Sorgen macht: Haarausfall

Um die 100 Kopfhaare verliert der Mensch täglich, ohne deshalb Haarausfall zu haben. Das Problem entsteht erst, wenn diese Haare nicht mehr nachwachsen und dadurch mit der Zeit „dünner“ (genau genommen: weniger) werden, wenn sich lichte oder sogar kahle Bereiche zeigen. Dies entspricht nicht dem gängigen Schönheitsideal – wobei es zu allen Zeiten Menschen gab, die stolz Haut auf dem Haupt zeigten, und positiv damit aufgefallen sind. Sinéad O’Connor, Yul Brynner oder „Kojak“ mit wallender Mähne … das kann man sich schwerlich vorstellen. Geschätzte 12 bis 15 Millionen Menschen allein in Deutschland haben Nachwuchsprobleme, das Haupthaar betreffend.

Haarausfall ist überwiegend ein „herrliches“ Problem (vier von fünf Männern sind früher oder später davon betroffen), doch auch die Damen sind dagegen nicht immun. Und da üppiges, kräftiges, glänzendes Haar auch ein Symbol ist für Jugend und Schönheit im Allgemeinen ist, leidet das „schöne Geschlecht“ ganz erheblich, wenn sich die Haare dünne machen.

Und Haarausfall ist nicht gleich Haarausfall. Im Groben wird unterschieden zwischen gesteigertem Haarausfall (Effluvium), der nicht zwangsweise zur Haarlosigkeit führt und Glatzenbildung (Alopecia), bei der die Haarpracht sich ständig reduziert, das Haar schütter wird und sich haarlose Bezirke zeigen.

Zwei wesentliche Formen, wie sich Kopfhaare verabschieden

  • Diffuser Haarausfall liegt vor, wenn sich die Haarpracht insgesamt und gleichmäßig verteilt reduziert.
  • Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata) tritt eher selten auf und macht sich, wie der Name verrät, durch runde oder ovale, völlig kahle Stellen bemerkbar. Hinten oder seitlich am Kopf bilden sich die münzgroßen haarfreien Bereiche, die sich ausbreiten und „zusammenwachsen“ können. Der Kreisrunde Haarausfall kann bei allen Menschen auftreten, doch sind von dieser Spielart Kinder und Jugendliche häufiger als Erwachsene betroffen.

Der unfreiwillige Haarverlust kann viele Ursachen haben

  • Genetische Disposition – in den meisten der Fälle (bei 95 Prozent) ist die frühzeitige Glatzenbildung erblich bedingt (Alopecia androgenetica) und beginnt, meist ab dem 25. Bis 30. Lebensjahr, an Stirn und Schläfen (Geheimratsecken), gefolgt von einer „Tonsur“ am Hinterkopf.
  • Hormonumstellungen – bei Frauen etwa durch Schwangerschaft, durch Einnahme oder Weglassen von Hormonpräparaten (Pille), in den Wechseljahren …
  • Medikamente/Behandlungsmethoden (beispielsweise Zytostatika/Strahlentherapie)
  • Schilddrüsendysfunktionen – Überfunktion kann Haarausfall fördern
  • Schwere Infektionskrankheiten (Grippe)
  • Erkrankungen der Kopfhaut – etwa Pilzbefall (Tinea capitits, die Haare fallen an den infizierten Bereichen aus) oder Schuppenflechte (Psoriasis kann sowohl Haarausfall bedingen als auch das Wachstum der Haare einschränken)
  • Mechanische Überbeanspruchung, wie häufiges Reiben/Kratzen an den immer gleichen Stellen (Traumatische Alopezie); starker Zug an den Haarwurzeln, etwa durch straffe Frisuren/Zöpfe (Traktionsalopezie) oder auch zwanghafte Beschäftigung mit den Haaren – gewohnheitsmäßiges Spielen, Zwirbeln, Ausreißen
  • Selten sind angeborene Defekte, wie loses Anagenhaar (vererbte dünne, brüchige und nicht fest verankerte Haare, die nicht einmal dem Kämmen standhalten) oder ewige Flaumhaare.
  • Psychischer Stress
  • Längerfristige Mangelernährung etwa durch Diäten/Fastenkuren oder auch durch eine unvollständige Nahrungsverwertung (Darm)
  • Eisen-, Zink- oder Kupfermangel kann zu Haarwuchs- und Haarbildungsstörungen führen, Biotin und die Vitamine des Vitamin B-Komplexes sowie Vitamin C sind ebenfalls wichtig für gesundes Haar/gesunde Kopfhaut

Gefahr erkannt – Gefahr gebannt?

Teils/teils. Einige der genannten Auslöser lassen sich exakt diagnostizieren, etwa mithilfe einer Blutuntersuchung, bei welcher der Hämoglobin-/Eisenwert und der TSH-Wert (Schilddrüse) geprüft werden. Entzündungsparameter, wie beispielsweise die Blutkörperchen-Senkungs-Geschwindigkeit, können das Vorhandensein einer entzündlichen Erkrankung aufdecken.
Jedenfalls – wenn nicht nur der Haarausfall, sondern auch dessen Ursache diffus erscheint, empfiehlt sich eine Abklärung mittels ärztlicher Untersuchung. Dann lässt sich gezielt gegen das Problem vorgehen.
Auch wenn Stress/psychische Probleme die Gründe sein sollten – weil das Leben grad „zum Haare raufen“ ist, sollte man fachliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Selbst im Falle des vererbten frühzeitigen Haarausfalls gibt es Möglichkeiten, die Haare zu überreden, dass sie noch ein bisschen bleiben – allerdings müssten entsprechende verschreibungspflichtige Medikamente ständig eingenommen werden; eine „Heilung“ der Alopecia androgenetica ist bislang nicht möglich. Weiter ist die Eigenhaar-Transplantation eine Methode, lichte oder kahle Stellen auszubessern. Wenn man(n) mutig ist und selbstbewusst wie Kojak, kann man sich das auch sparen (einschließlich der Ausgaben für Friseurbesuche).

Wie können wir dazu beitragen, dass sich die Haare auf unserem Kopf wohlfühlen?

  • Auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung achten, auf ausreichende Vitamin- und Mineralstoffzufuhr
  • Für eine gesunde Darmflora sorgen, damit Nährstoffe auch verwertet werden können
  • Die Haare nicht unnötig strapazieren – übertrieben häufiges Waschen, Föhnen, Kämmen, Bürsten und „Stylen“ kann den Haaren den Spaß am Leben verderben
  • Basische Haar- und Hautpflege
  • Psychischen Stress vermeiden/bewältigen
  • Einen pflegeleichten Haarschnitt wählen, der geeignet ist, minder-haarige Partien zu verdecken; Kurzhaarfrisuren mit einer Länge von drei bis fünf Zentimetern am Oberkopf sind zu empfehlen.

Die Mode ist generell eine „haarige Angelegenheit“. Der Mensch bevorzugt heutzutage eben Haare an einer Stelle (Kopf), während er sie an anderer (Körper) am liebsten alle loshaben möchte. Vielleicht sollten wir die Dinge (Haare) doch manchmal so nehmen, wie sie kommen – oder eben nicht kommen.

 
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