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Haltbarkeitsdatum für Lebensmittel – Vieles ist länger genießbar

Verhältnismäßig viele Lebensmittel wandern in Deutschland in den Müll. Verbraucher lassen sich dabei oft von dem aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) leiten. Dieses Datum ist aber kein Verfallsdatum und auch nicht so kritisch wie das Verbrauchsdatum bei Fleisch oder Fisch, welche tatsächlich sehr empfindlich und leicht verderblich sind. Nach Ablauf des aufdruckten Verbrauchsdatums sollte man derlei Lebensmittel wirklich nicht mehr essen. Bei Fisch besteht außerdem die Gefahr einer Salmonellenvergiftung.

Lebensmittel mit Mindesthaltbarkeitsdatum halten sich aber auch oft noch eine Weile darüber hinaus, allem voran Nudeln und Reis, die Monate nach Ablauf des Datums noch essbar sind. Auch Tee, Zucker und Salz halten sich sehr lange über das angegebene Datum hinaus. Wenn Kaffee und Kakao noch in der geschlossenen Originalverpackung sind, dann halten auch diese Monate über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus. Ein weiteres Beispiel ist Mineralwasser – wenn es kühl und dunkel gelagert wird, ist es prinzipiell noch Monate nach Ablauf des MHD trinkbar.

Einen ganz einfachen Test gibt es für Eier. Sie halten sich meistens länger, als es das Mindesthaltbarkeitsdatum angibt, das kann man mit einem Gefäß mit Wasser prüfen: Wenn das Ei untergeht, ist es noch bedenkenlos nutzbar. Wenn es sich auf die Spitze stellt, kann man es noch immer zum Kochen verwenden, sofern es vollständig durchgegart wird. Schwimmt ein Ei an der Oberfläche, ist es nicht mehr essbar und muss weggeworfen werden.

Milch hält sich im Kühlschrank nach dem Öffnen noch ungefähr drei (frische Milch) bis sieben Tage (H-Milch), ungeöffnet ist Milch noch einige Tage über das Verfallsdatum hinaus trinkbar. Fertigsuppen oder andere Fertiggerichte in Tüten halten sich teilweise noch Monate über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus. Auch Konserven halten länger, man sollte sie jedoch sofort wegwerfen, wenn sich Deckel oder Boden wölben oder die Verpackung beschädigt war.

Die Haltbarkeit vieler Lebensmittel hängt auch mit der Lagerung zusammen. Beispielsweise sollten Kartoffeln dunkel und kühl gelagert werden, sonst entwickeln sie grüne Stellen, die giftig sind oder sie beginnen, neue Triebe auszubilden. Müsli und Getreide müssen bei der Lagerung trocken und gut verschlossen sein, um einem Befall mit Schädlingen oder Schimmel vorzubeugen. Ist ein Befall aber bereits vorhanden, muss das betroffene Lebensmittel komplett weggeworfen werden. Ähnlich ist es auch bei gemahlenen Nüssen oder Mandeln. Bei tiefgekühlten Lebensmitteln ist entscheidend, dass sie nicht zwischendurch auftauen – dann halten sie sich auch Monate über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus.

Darüber, ob ein Lebensmittel verdorben ist oder nicht, sagen einem die eigenen Sinne oft mehr als das Mindesthaltbarkeitsdatum. Wenn sich das Produkt schmierig anfühlt oder streng riecht, ist es in aller Regel nicht mehr genießbar. Auch Lebensmittel, die Schimmel ansetzen, sollte man in den meisten Fällen wegwerfen. Eine Ausnahme ist hier Käse, bei einigen Sorten kommt es zu Schimmelbildung, wenn der Käse nachreift – dann kann man den Schimmel abschneiden und den Käse trotzdem noch essen.

Um grundsätzlich so wenig Lebensmittel wie möglich wegwerfen zu müssen, ist es sinnvoll, nur das einzukaufen, was man in den nächsten Tagen auch tatsächlich verbraucht. Plant man im Voraus, was man kochen will, wandern auch weniger überflüssige Dinge in den Einkaufswagen – und letzten Endes auch weniger Lebensmittel in den Müll.
 

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