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Tipps und Tricks

Wanderurlaub mit Diabetes: unbeschwert die Natur genießen

 

© lukszczepanski AdobeStock 490350010

Wandern klärt den Kopf, steigert das Glücksempfinden und wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System aus. Auch Menschen mit Diabetes profitieren von den gesundheitlichen Vorteilen des Wanderns. Hier sind wertvolle Tipps, um den Wanderurlaub mit Diabetes sicher und angenehm zu gestalten.

Wanderurlaub trotz Diabetes

Wanderungen bieten die Möglichkeit, neue Orte und Landschaften zu erkunden. Die Neugierde auf unbekannte Pfade und Aussichten zieht viele Menschen an. Die ruhige und entspannte Atmosphäre fernab des Alltagsstress hilft, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen.

Menschen mit Diabetes müssen nicht auf einen aktiven Wanderurlaub verzichten. Im Gegenteil, körperliche Aktivität wie Wandern kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, die Insulinsensitivität zu verbessern und das Risiko von Herzkrankheiten zu reduzieren. Wer sich für eine längere Wandertour entscheidet, sollte jedoch einige Dinge beachten und vorher einen Arzt konsultieren. Die körperliche Belastung beim Wandern kann sowohl zu einer Senkung als auch zu einer Erhöhung der Werte führen.

Diabetiker-Notfallset Checkliste

Menschen mit Diabetes müssen sich zwar nicht vor körperlicher Aktivität wie Wandern scheuen. Das Mitführen eines gut ausgestatteten Diabetes-Kits ist jedoch unabdingbar. Vor jeder Tour sollte sichergestellt werden, dass das Notfallset alle wichtigen Utensilien für die Diabetesbehandlung enthält.

Daraus sollte ein Wander-Notfallset bestehen:

  • Teststreifen
  • Blutzuckermessgerät
  • Insulin und Nadeln (falls Sie Insulin spritzen)
  • ausreichend Snacks wie Traubenzucker oder Müsliriegel
  • Glukagon-Notfallspritzen für schwere Unterzuckerungen
  • Wasserflasche und zuckerfreie Getränke
  • Erste-Hilfe-Set mit Pflastern und Verbandsmaterial
  • Notfallausweis oder Diabetiker-Armband

Insulin richtig aufbewahren

Medikamente und Blutzuckermessgeräte müssen stets vor Feuchtigkeit, Kälte und Hitze geschützt gelagert sein. Vor allem die Lagerung und Verwendung von Insulin in extremen Temperaturen erfordert besondere Aufmerksamkeit. Eine isolierte Tasche kann helfen, die richtige Lagertemperatur für das Insulin aufrechtzuerhalten. Bei Kälte gilt es, das Insulin möglichst nahe am Körper statt im Rucksack aufzubewahren. Für den Fall, dass die Tour länger dauert als geplant, sind ausreichend Vorräte einzupacken.

Blutzuckerwerte und körperliche Aktivität

Eine pauschale Aussage darüber, mit welchem Blutzuckerwert eine Wanderung gestartet werden soll, gibt es nicht. Während des Wanderns können die Blutzuckerwerte sowohl ansteigen als auch absinken.

Die Auswirkungen des Wanderns auf den Blutzucker hängen stark von der Dauer und Intensität der Wanderung sowie der individuellen Kondition ab. In den meisten Fällen ist es jedoch besser, die Wanderung mit einem etwas höheren Blutzuckerwert zu beginnen. Während des Wanderns fällt durch die körperliche Anstrengung der Blutzuckerspiegel in der Regel ab. Neben der regelmäßigen Blutzuckerkontrolle ist außerdem wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, um eine Dehydrierung zu vermeiden.

Unterzuckerung richtig behandeln

Wenn Anzeichen einer Unterzuckerung verspürt werden, sollte immer zuerst der Blutzuckerspiegel gemessen werden, bevor etwas gegessen wird. Eine gezielte und zielgerichtete Behandlung der Unterzuckerung ist wichtig, um den Blutzuckerwert wieder in den Normalbereich zu bringen. Snacks wie Kohlenhydratgels, Saft, Traubenzucker oder Müsliriegel können helfen, um im Notfall schnell handeln zu können.

Das passende Schuhwerk

Gerade für Diabetiker empfiehlt es sich, Schuhe vor dem Wandern ausgiebig einzulaufen, um sicherzustellen, dass sie angenehm sitzen und keine unangenehmen Druckstellen verursachen. Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für Fußprobleme, wie neuropathische Schäden (Nervenschäden) und Durchblutungsstörungen.

Bequeme Schuhe mit ausreichend Platz für Zehen und guter Passform können das Risiko von Druckstellen und Geschwüren reduzieren. Obendrein sorgt Komfort für ein angenehmes Wandererlebnis.

Sicherheit geht vor

Neben der Diabetesbehandlung ist es wichtig, auf die allgemeine Sicherheit während des Wanderns zu achten. Menschen mit Diabetes sollten Wanderrouten stets im Voraus planen, andere über ihre Pläne informieren und auf Wetterbedingungen und Wanderumstände in der Region achten. Neben einem geladenen Mobiltelefon, sind eine Karte und ein Kompass stets bei sich zu tragen, um sich auch ohne elektronische Hilfsmittel orientieren zu können.

Wandern in der Gruppe

Das Wandern in der Gruppe kann nicht nur sicherer, sondern auch geselliger sein. Mitwanderer sollten über die Diabeteserkrankung Bescheid bekommen und darüber informiert sein, wie sie im Notfall reagieren können. Gemeinsame Aktivitäten können auch dazu beitragen, die Motivation aufrechtzuerhalten und den Wanderurlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Pausen und Ruhezeiten

Während einer Wanderung sind regelmäßige Pausen notwendig, um sich ausreichend zu erholen und den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Ruhezeiten können gut genutzt werden, um etwas zu essen und zu trinken, den Blutzucker zu überprüfen und sich zu entspannen.

Nach dem Wandern

Nach einem aktiven Wandertag ist es ratsam, den Körper zu schonen und auf mögliche Erschöpfungssymptome zu achten. Der Blutzuckerspiegel sollte regelmäßig geprüft werden, auch darf eine eine ausgewogene Mahlzeit nicht fehlen, um den Energiehaushalt wieder aufzufüllen.

 
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