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Tipps und Tricks

Der unterschätzte Zusammenhang zwischen Herz-Kreislauf-Risiko und Schlaf

 

Junger Mann schläft entspannt im Bett

© Nicholas Felix peopleimages.com AdobeStock 525444899

Die Bedeutung des Herzens für die Gesundheit kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es ist für die Durchblutung des gesamten Körpers verantwortlich und versorgt das Kreislaufsystem mit Energie, damit alle Organe und Gewebe im Körper mit dem notwendigen Sauerstoff versorgt werden. Leider sind Herzprobleme eine der häufigsten Ursachen für Krankheit und Tod. Es ist bekannt, dass Faktoren wie schlechte Ernährung, Bewegungsmangel und Rauchen das Herz schädigen können. Inzwischen wächst jedoch auch das Bewusstsein für die Gefahren von Schlafmangel für die Herzgesundheit. Schlafen gibt dem Körper Zeit, sich zu erholen und neue Energie zu tanken, und spielt somit eine wichtige Rolle für fast alle Aspekte der körperlichen Gesundheit. Daher kann guter Schlaf dazu beitragen, Schäden am Herz-Kreislauf-System zu verhindern.

Herz-Kreislauf-Risiko & Schlaf – die neuesten Erkenntnisse

Schlaf beeinflusst die allgemeine Gesundheit, und schlechter Schlaf kann das Risiko für Herzerkrankungen und andere chronische Gesundheitsprobleme erhöhen. Zu wenig oder auch zu viel Schlaf erhöhen das Risiko für

  • Bluthochdruck,
  • Fettleibigkeit,
  • Diabetes und
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Eine groß angelegte Studie ergab, dass Frauen, die weniger als fünf Stunden pro Nacht schliefen, über einen Zeitraum von 16 Jahren mit einer um 32 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit 15 kg an Gewicht zunahmen. Bei denjenigen, die fünf bis sechs Stunden schliefen, sank dieser Wert auf 12 Prozent.

Eine andere Studie mit fast 500 Teilnehmern zeigte, dass Menschen mit schlechtem Schlaf insgesamt dazu neigten, mehr zu essen und weniger gesunde Nahrungsmittel zu sich zu nehmen. Diese schlechten Ernährungsgewohnheiten könnten weitgehend außerhalb unserer Kontrolle liegen, da Untersuchungen gezeigt haben, dass Schlafmangel den Spiegel wichtiger Hormone beeinflussen kann, die wiederum Einfluss darauf haben, wie viel wir essen.

Schlafmangel senkt den Leptinspiegel, der dem Gehirn signalisiert, mit dem Essen aufzuhören, wenn wir „satt” sind, und erhöht den Ghrelinspiegel, der dazu führt, dass man mehr isst. Forscher haben außerdem herausgefunden, dass unregelmäßige Schlafgewohnheiten – also das Nicht-Einhalten regelmäßiger Schlafens- und Aufstehzeiten – das Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt und Herzinsuffizienz um 26 % erhöht.

Schlaf ist einer der Hauptfaktoren für eine gute Gesundheit

Diabetes-Forschungen legen nahe, dass Schlafmangel auch zu einer erhöhten Insulinresistenz und einer verminderten Glukosetoleranz führen kann. Studien zeigen, dass Personen mit obstruktiver Schlafapnoe oder Schlaflosigkeit ein deutlich höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und zerebrovaskuläre Erkrankungen, einschließlich Arrhythmien, Atherosklerose, koronarer Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, Bluthochdruck und Schlaganfall, sowie Stoffwechselstörungen wie Adipositas, Typ-2-Diabetes und Dyslipidämie haben.

Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Ausreichend guter Schlaf ist ein wesentlicher Bestandteil einer guten Herz- und Gehirngesundheit. Schlafstörungen verursachen Schlafunterbrechungen und erschweren es, den für die Gesundheit notwendigen Schlaf zu bekommen. Tatsächlich werden Schlafstörungen mit einem höheren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht. Immer mehr Forschungsergebnisse zeigen, wie Schlafstörungen und schlechter Schlaf die Herzgesundheit beeinträchtigen können:

  1. Schlechter Schlaf kann zu wichtigen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen, darunter Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Diabetes.
  2. Unzureichender oder unregelmäßiger Schlaf kann sich negativ auf die Ernährung und das Stressempfinden auswirken, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann.
  3. Übermäßige Tagesmüdigkeit, ein Symptom vieler Schlafstörungen, darunter Hypersomnie, kann zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.
  4. Schlafmangel und Schlafstörungen stehen auch im Zusammenhang mit erhöhten Entzündungen im Körper, die ebenfalls das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme steigern können.
  5. Schlechter Schlaf und Schlafstörungen können Depressionen und andere psychische Probleme verursachen, die Ihrer Herzgesundheit schaden können.

Wie viel Schlaf brauche ich?

Die meisten Erwachsenen benötigen mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht. Allerdings gibt mehr als jeder dritte Erwachsene an, nicht die empfohlene Schlafdauer zu erreichen. Das mag für ein oder zwei Tage kein Problem sein. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum zu wenig schlafen, kann dies jedoch zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen – und bestimmte Gesundheitsprobleme verschlimmern.

Welche Schlafstörungen können meiner Herzgesundheit schaden?

Auf Dauer können Schlafprobleme Ihre Herzgesundheit beeinträchtigen. Schlafapnoe tritt auf, wenn Ihre Atemwege während des Schlafs wiederholt blockiert werden, wodurch Sie für kurze Zeit aufhören zu atmen. Schlafapnoe kann durch bestimmte Gesundheitsprobleme wie Fettleibigkeit und Herzinsuffizienz verursacht werden. Schlafapnoe beeinflusst die Sauerstoffzufuhr Ihres Körpers während des Schlafs und erhöht das Risiko für viele Gesundheitsprobleme, darunter Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Schlaflosigkeit bezeichnet Probleme beim Ein- und Durchschlafen oder beides. Bis zu jeder zweite Erwachsene leidet irgendwann unter kurzfristiger Schlaflosigkeit, und jeder Zehnte kann unter lang anhaltender Schlaflosigkeit leiden. Schlaflosigkeit steht in Zusammenhang mit Bluthochdruck und Herzerkrankungen. Mit der Zeit kann schlechter Schlaf auch zu ungesunden Gewohnheiten führen, die Ihrem Herzen schaden können, darunter ein erhöhtes Stressempfinden, weniger Motivation zu körperlicher Aktivität und ungesunde Ernährungsgewohnheiten.

Tipps zur Förderung der Schlafqualität

  1. Halten Sie sich an einen regelmäßigen Schlafplan. Gehen Sie jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie jeden Morgen zur gleichen Zeit auf, auch am Wochenende.
  2. Sorgen Sie für ausreichend natürliches Licht, insbesondere am frühen Morgen. Versuchen Sie, morgens oder in der Mittagspause spazieren zu gehen.
  3. Sorgen Sie tagsüber für ausreichend Bewegung. Versuchen Sie, einige Stunden vor dem Schlafengehen keinen Sport mehr zu treiben.
  4. Vermeiden Sie künstliches Licht, insbesondere einige Stunden vor dem Schlafengehen. Verwenden Sie einen Blaulichtfilter für Ihren Computer oder Ihr Smartphone.
  5. Essen und trinken Sie einige Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr; vermeiden Sie insbesondere Alkohol und fett- oder zuckerreiche Lebensmittel.
  6. Halten Sie Ihr Schlafzimmer kühl, dunkel und ruhig.
  7. Arbeiten Sie mit Ihrem Arzt zusammen, um Hindernisse für einen guten Schlaf zu identifizieren, einschließlich anderer Erkrankungen.

Was tun, wenn Sie regelmäßig unter Schlafstörungen leiden?

Wer regelmäßig unter Schlafstörungen leidet, hat möglicherweise Erkrankungen wie Schlaflosigkeit oder obstruktive Schlafapnoe, welche die Dauer und Qualität des Schlafs beeinträchtigen und das Risiko für Herzerkrankungen erhöhen können. Wenn Sie anhaltende Schlafprobleme haben, sollten Sie mit Ihrem Arzt über eine Untersuchung und Behandlungsmöglichkeiten sprechen.

 

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