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Gesundheit

Wir sehen rot: Couperose und Rosacea

Um „vornehme Blässe“ zu vertuschen, greifen insbesondere Frauen gerne ins Creme- oder Pudertöpfchen - eine „gesunde Farbe“ empfinden wir als durchaus attraktiv. Wenn aber die Rotbäckchen zum Dauerzustand werden, die Färbung sich intensiviert und ausbreitet (auf Nase und Stirn, manchmal bis zu Hals oder Dekolleté) kann es sich dabei um eine chronisch verlaufende Hautkrankheit handeln, die mithilfe gezielter Therapie und angepasstem Verhalten gebremst werden kann.

Couperose und Rosacea sind enge Verwandte

Aus medizinischer Sicht wird die Couperose meist als das Frühstadium der Rosacea betrachtet - oder als eigenständige Erkrankung, die sich zu einer Rosacea weiterentwickeln kann.

Kleinste Blutgefäße (die Kapillaren) sind überdehnt, Blut staut sich darin, so dass sich diese in Rot- oder Blauschattierungen unter der Haut abzeichnen (in etwa wie „Besenreißer“ an den Beinen). Die Couperose kann sich großflächiger ausbreiten, indem weitere instabile Kapillargefäße und Verzweigungen gebildet werden; geringe Mengen Kapillarblutes können auch ins Gewebe austreten. Couperose (Kupferrose, -finne, Erythrosis facialis) tritt gerne ab dem 30. Lebensjahr in Erscheinung. Dabei sind Frauen häufiger betroffen als Männer.
Oft liegt eine genetische Disposition vor, helle Hauttypen werden von der Krankheit bevorzugt - weshalb Couperose im englischen Sprachraum als Fluch der Kelten (meist hellhäutige, -äugige Menschen mit roten oder blonden Haaren und Sommersprossen), „Curse of the celts“, bezeichnet wird. Das Vorliegen einer Bindegewebsschwäche, Bluthochdruck, häufiges Sonnenbaden, Tabak- oder Alkoholkonsum begünstigen die Kupferrose ebenfalls.

Rosacea beginnt wie (oder mit) Couperose - mit erweiterten Äderchen und Rotfärbungen im Gesicht - dazu gesellen sich, abhängig vom Krankheitsstadium, Schmerzen, Juckreiz, Knötchen, Eiterbläschen, Gewebe- oder Hautwucherungen, bevorzugt an der Nase (bis hin zum Rhinophym, der Knollennase, die überwiegend bei über 50jährigen Männern vorkommt). Die Eiterbläschen ähneln Pickeln, wie sie bei einer Akne auftreten; auch als allergische Hautreaktion wurde die Rosacea schon missverstanden.

Gewisse Reizfaktoren (Trigger) können sowohl bei Couperose als auch bei Rosacea einen „Flush“, eine plötzliche auftretende Verstärkung der Symptome, auslösen; scharfes Essen, Alkoholgenuss, Hitze oder Sonnenlicht gehören dazu. 
Beiden Erkrankungen ist außerdem der chronische Verlauf und die Tatsache, dass durch möglichst früh einsetzende Gegenmaßnahmen die Beschwerden deutlich gebessert werden können, zuzuordnen.

Bei Diagnose Couperose, beziehungsweise Rosacea, sollten

  • intensive Sonnenbestrahlung
  • Saunabesuche
  • Nahrung und Getränke, welche geeignet sind, die Blutgefäße zu erweitern, wie Kaffee, Schwarztee, Alkohol oder scharfes Essen
  • parfümierte Kosmetik (die ätherischen Öle regen die Durchblutung der Äderchen eher an) oder zu fetthaltige (die Haut erwärmt/überhitzt sich darunter leichter)
  • Peelings und Gesichtsmassagen  

gemieden werden.

Positiv hingegen wirken sich 

  • eine sanfte Hautreinigung (nur mit Wasser oder einer milden Waschlotion)
  • eine nicht fettende Pflege, welche die eher trockene Haut mit Feuchtigkeit versorgt
  • kühlende Kompressen mit Arnika, Rosskastanie, Zinnkraut oder schwarzem Tee - auch kühlende Gels wirken abschwellend und beruhigend
  • gute Sonnenschutzmittel/Sunblocker fürs Gesicht
  • die Vermeidung der individuellen „Trigger“

aus.

Wenn es darum geht, den betroffenen Bereichen wieder ein neutrales Aussehen zu geben, ist die Hoffnung grün! Grün, als Komplementärfarbe von Rot, eignet sich ideal, um gerötete Bereiche zu kaschieren. Hautfreundliche Make-ups und Abdeckstifte mit grünen Farbpigmenten korrigieren hervorragend; bitte schonend und „reibungslos“ abschminken.
Ein Besuch beim Hautarzt ist Betroffenen ebenfalls anzuraten, denn neben medikamentösen Behandlungsmethoden ist auch eine Verödung der Äderchen mittel Lasertherapie möglich

 
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