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Gesundheit

Wie entstehen Medikamentennamen?

„Dem Kind einen Namen geben“ – das ist im Falle von Medikamenten gar nicht so einfach, zumal Rosi, Lotte, Fritz oder Heinz dafür absolut nicht infrage kommen. Dabei könnte man sich die leichter merken, und müsste, wird man nach seinen Arzneien gefragt wird, sie nicht ausweichend mit „die Gelbe“, die „Rote“ oder die „große Ovale“ beschreiben. 
Tatsächlich machen sich die Hersteller viele Gedanken, wenn es darum geht, eine Bezeichnung für ein neues Arznei-Produkt zu finden. 
Meistens bemühen sich die Verantwortlichen, einen Namen zu kreieren, der sich aussprechen und vielleicht sogar merken lässt aber dennoch gibt es Medikamente, die beispielsweise „Xyzal“ oder „Ulco-cyl L Ho-Len-Complex“ heißen. Ulco, Ulcu oder Ulca lassen einen Zusammenhang mit Geschwüren (lat. Ulcus) erkennen und in diesem Fall soll wohl das Magengeschwür (Ulcus ventriculi) vermieden werden. Ein schwieriger Name kann aber auch Programm sein, wie das Beispiel des Umckaloabo-Slogans zeigt: „Umckaloabo – unaussprechlich, aber ausgesprochen gut“. 
Dass Medikamente, zumindest silbenweise, Aufschluss über ihr Anwendungsgebiet geben, ist auch eine gängige und sinnvolle Vorgehensweise. Bei Grippostad etwa vermutet jeder gleich richtig, dass es sich um ein Grippemittel handelt – und die letzte Silbe verrät den Hersteller: Stada. Genauso verhält es sich bei Vertigoheel (Vertigo = Schwindel). Die Aufzählung ließe sich beliebig fortführen.
Eine ganz grundlegende Rolle bei der „Taufe“ neuer Medikamente spielen die gesetzlichen Vorgaben. So müssen auf jeder Packung zwei Namen angegeben werden: Der Handelsname und der enthaltene Wirkstoff. Und über beide Bezeichnungen kann der Hersteller nicht alleine entscheiden: im Falle des Handelsnamens muss die „Name Review Group“ der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA ihren Segen dazu geben – sie prüft, ob der Name sinnvoll ist und stellt sicher, dass keine Verwechslungsgefahr mit bereits eingetragenen Medikamenten besteht. 
Wurde ein neuer Wirkstoff entdeckt, muss man sich mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über den Namen verständigen. Vorschläge kommen vom Hersteller – und auch hier wieder müssen viele Richtlinien eingehalten werden, um Verwechslungen auszuschließen, aber auch, damit der Wirkstoff Ähnlichen zugordnet werden kann. Ist bereits ein Wirkstoff mit der gleichen Wirkungsweise und vergleichbarer Molekülstruktur angemeldet, existiert bereits eine Wirkstoffklasse, muss der neue Wirkstoff die bereits verwendete Namensendung übernehmen. Das vereinfacht es für Ärzte, Apotheker und auch Endverbraucher, die Bestimmung des Medikaments und seine „Verwandtschaft“ mit anderen zu erkennen. Zusätzliche Vorgaben gibt es für spezielle Wirkstoffe, unter anderem für solche, die auf Pilz- oder Bakterienbasis hergestellt worden sind – die müssen immer mit „mycin“ oder „sporin“ (z.B. Antibiotika). 
Der Vorschriften diesbezüglich gibt es noch einige mehr – so ein Medikament hat auch keine leichte Geburt.

 
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