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Gesundheit

Neurodermitis plus Kälte - ungleich mehr Stress für die Haut

So mancher Neurodermitiker möchte im Winter am liebsten nicht in seiner eigenen Haut stecken - schließlich hat das Klima grundsätzlich Einfluss auf Wohlbefinden und Gesundheit. Für von Neurodermitis Betroffene ist der Winter eine wirklich reizvolle (schwierige) Zeit.

Warum entsteht in der kalten Jahreszeit für Neurodermitiker ein „reizendes Klima“ - und wie kann man dem entgegenwirken?

Die trockene Heizungsluft stellt das größte Problem dar. Wenn die Umgebungsluft und somit die Haut trockener werden, wird die ohnehin durch die Krankheit geschwächte Außenhülle noch stärker gestresst. Auch steigt nicht nur erwärmte Luft permanent nach oben, sondern mit ihr vermehrt Staubpartikel. 
Hier hilft es, die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren: Unter 40 Prozent sollte sie bei einer Raumtemperatur von 20 bis 22 Grad nicht sinken, die Anschaffung eines Hygrometers kann sinnvoll sein, um auf „Nummer sicher“ zu gehen. Elektrische Verdunster sind nützlich, aber auch mit weniger Technik, z.B. einem mit Wasser gefüllten Gefäß auf der Heizung, kann die Luft mit Feuchtigkeit angereichert werden. Die positive Wirkung von regelmäßigem Stoßlüften (mindestens dreimal täglich fünf Minuten) darf man ebenfalls nicht unterschätzen.
Die Kälte draußen macht Menschen mit Hauterkrankungen/-irritationen das Leben auch nicht leichter, da unsere Talgdrüsen bei Temperaturen unter 8 C° in den Streik treten. Mangels Talgproduktion schwindet der natürliche Fettfilm, unsere Schutz-Barriere. Dadurch verdunstet einerseits viel Feuchtigkeit (die Haut wird trocken)  und andererseits wird „Störenfrieden“ von außen der Eintritt erleichtert. Das betrifft uns zwar alle gleichermaßen, aber jene, die von schubweise auftretenden, chronischen Entzündungsreaktionen der Haut wie Neurodermitis, atopischem Ekzem oder atopischer Dermatitis betroffen sind, macht dieser Umstand besonders zu schaffen. 
Die Lösung: Frostschutz für unsere sensible Hülle. Eine ausreichende Vitamin- und Mineralstoffzufuhr von A (wie Vitamin A = Retinol) bis Z (wie Zink) bildet von innen heraus die Basis für eine intakte und funktionsfähige Haut. Unser größtes Organ braucht eine ausgewogene Mischkost, damit sie heil durch Eis und Schnee kommt. Und, ganz wichtig: Regelmäßig Wasser nachfüllen - pur oder als leckeren, zugleich wärmenden Tee. Viele von uns verspüren gerade im Winter ein vermindertes Durstgefühl, obwohl wir dringend Flüssigkeit für viele Körperfunktionen benötigen.
Von außen muss die Haut extra winterfest gemacht werden - insbesondere die Stellen, welche oft schutzlos der Kälte ausgeliefert sind (Gesicht, Hände). Um die bei frostigen Außentemperaturen verminderte Talgproduktion auszugleichen, darf im Winter gerne zu reichhaltigeren Cremes gegriffen werden. Ideal sind Produkte, die rückfettende Wirkstoffe wie Urea (Harnstoff) enthalten. Hände und Gesicht betreffend: Handschuhe, Schals und Mützen haben neben dem modischen Aspekt immer noch eine prima schützende Wirkung!

Außerdem: Manchmal ist weniger ist mehr

Zum Beispiel bei der Reinigung. Zu häufiges, intensives Waschen, schrubben oder „peelen“ (von mechanischen Reizen muss empfindliche Haut sowieso verschont bleiben) entzieht unserer Haut den mühevoll aufgebauten Schutz. Manchmal tut es auch lauwarmes Wasser, um die Spuren eines langen, kalten Tages zu beseitigen - oder eben eine milde, rückfettende Waschlotion/ph-neutrale Syndets. 

Wenn Sie Ihrer Haut, dem größten Organ, liebevolle Pflege schenken, wird sie es Ihnen danken.
Insbesondere beim Vorliegen von (chronischen) Entzündungen der Haut, bei sensibler Haut oder einfach „nur“ um die Haut gesund und widerstandsfähig zu erhalten: Wir stehen Ihnen mit fachlichem Rat gerne zur Verfügung.

Um nochmals auf die eingangs verwendeten Schlagwörter „Reiz“ und „Klima“ zurückzukommen:
Tatsächlich kann ein Cocktail aus Sonne, Salzwasser und Wind, der in bestimmten Regionen anzutreffen ist, das Hautbild und die Beschwerden von Neurodermitis-Patienten deutlich verbessern. Diese Möglichkeit (vielleicht sogar im Rahmen einer Kur) kann mit dem behandelnden Arzt erwogen werden.

 

 

 
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