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Gesundheit

Natürliche Geburt vs. Wunschkaiserschnitt

Obwohl ursprünglich als Notfall-Maßnahme gedacht, wird er mittlerweile immer häufiger ohne zwingenden, medizinischen Grund durchgeführt: Der Kaiserschnitt als Alternative zur natürlichen Geburt. Die Anzahl der Kinder, die per Kaiserschnitt entbunden werden, hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten fast verdoppelt. Der Hauptgrund hierfür ist die Tatsache, dass sich die werdenden Mütter bereits von vornherein gegen eine natürliche Geburt und für den Wunsch-Kaiserschnitt entscheiden.

Diese Entscheidung ist auf viele, unterschiedliche Faktoren, wie schlechte Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis, Angst vor den Schmerzen einer natürlichen Geburt oder davor, dass bei einer natürlichen Geburt allgemein mehr schiefgehen kann, gebaut.

Ein solcher Wunsch-Kaiserschnitt hat Vor- und Nachteile. Schnell entkräften lassen sich Annahmen, dass diese Art der Entbindung in absolut jedem Fall besser planbar und besser für die Figur der werdenden Mutter ist. Denn trotz Termin können im Krankenhaus immer noch echte Not-Kaiserschnitte dazwischen kommen und den geplanten Kaiserschnitt verschieben. Des Weiteren müssen zusätzliche Schwangerschaftspfunde so oder so selbstständig wieder abgenommen werden, hier hat die Art der Geburt keinen Einfluss.

Für die werdende Mutter ergeben sich beim Wunsch-Kaiserschnitt sogar noch weitere Nachteile: Das Risiko für Komplikationen ist ungefähr doppelt bis dreifach so hoch wie das bei einer natürlichen Geburt. Bei einer Folgeschwangerschaft steigt zusätzlich die Wahrscheinlichkeit eines Gebärmutterrisses. Da es sich bei einem Kaiserschnitt nach wie vor um eine Operation handelt, besteht hier außerdem das Risiko von Verletzungen anderer Organe, wie zum Beispiel der Harnleiter oder der Blase. Unter Umständen ist dann ein weiterer Eingriff notwendig.

Auch beim Abheilen der Narbe kann es zu Komplikationen kommen. Zudem bleiben Frauen, die per Kaiserschnitt entbunden haben, ca. drei Tage länger im Krankenhaus als Frauen, die ihr Kind auf natürliche Art geboren haben. Neben einem Katheter und einer Drainage in der Wunde, die zusätzlich behindern, ist es außerdem nicht möglich, das Baby sofort selbst zu versorgen. Die Frauen dürfen nicht einmal innerhalb der ersten 24 Stunden aufstehen. Auch wenn ein Kaiserschnitt mittlerweile ein Routineeingriff ist, sollte man ihn, im Vergleich zu einer natürlichen Geburt, deshalb nicht verharmlosen.

Einem, durch einen Kaiserschnitt geborenen, Baby fehlen Keime und Bakterien, die bei einer vaginalen Geburt von der Mutter auf das Kind übertragen werden und so zu einer Grundimmunisierung führen. Außerdem hat sich gezeigt, dass Babys, die per Kaiserschnitt zur Welt kommen, oft größerer Schwierigkeiten bei der Anpassung haben, unruhiger sind und häufiger schreien. Oft wird ein Wunsch-Kaiserschnitt auch zu früh durchgeführt und verursacht so Atemprobleme beim Baby.

Nicht zu vergessen ist bei der Entscheidung zwischen einem Wunsch-Kaiserschnitt und einer natürlichen Geburt, dass es sich bei einer natürlichen Geburt, wie die Bezeichnung schon sagt, um einen natürlichen Prozess handelt, beim Wunsch-Kaiserschnitt dagegen um einen Eingriff. Dieser steht glücklicherweise zur Verfügung, um bei Komplikationen rettend eingreifen zu können, ist aber grundsätzlich nicht dazu gedacht, die natürliche Geburt zu ersetzen. Normalerweise wird ein solcher Kaiserschnitt durchgeführt, wenn die Lage des Kindes eine vaginale Geburt unmöglich macht oder das Verletzungsrisiko des Kindes dabei zu hoch wäre.

Ein Kaiserschnitt ist ebenfalls medizinisch angeraten, wenn die werdende Mutter Erkrankungen hat, die Auswirkungen auf die Geburt haben könnten. Ängste vor einer natürlichen Geburt sollte man deshalb beim betreuenden Frauenarzt ansprechen. Dieser kann wertvolle Ratschläge geben und bei der Frage, ob es wirklich ein Wunsch-Kaiserschnitt sein muss, beratend tätig sein.

 
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