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Gesundheit

Diese Impfungen braucht man

© BackyardProduction iStock Getty Images Plus Getty Images
p>Die ersten Impfungen erhält man im Normalfall bereits als Baby in den ersten Lebenswochen. Nach der Grundimmunisierung sind für einige Impfungen (z.B. Tetanus) in regelmäßigen Abständen Auffrischungen nötig, um den Impfschutz aufrechtzuerhalten. Welche Impfungen man hat, welche fehlen und welche Auffrischungen fällig sind, geht aus dem Impfpass hervor, welche Impfungen empfohlen sind, darüber informiert die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts. Zusammengefasst scheint es also nicht weiter kompliziert zu sein, über einen ausreichenden Impfschutz zu verfügen. Die Realität sieht jedoch leider anders aus. Impflücken sind nach wie vor ein Thema und gefährden nicht nur die ungeimpften Personen selbst, sondern auch die Menschen in deren Umfeld. Beispielsweise ist es keine große Sache, sich gegen Pertussis, also Keuchhusten, impfen zu lassen. Babys benötigen aber mehrere Impfungen und erhalten die letzte erst um die Vollendung des ersten Lebensjahres herum. Die Kleinsten sind also vor allem in ihren ersten Wochen ungeschützt und ein Keuchhusten kann bei ihnen noch tödlich verlaufen. Die Ansteckung erfolgt hier wiederum meist über ungeimpfte Erwachsene, entweder Familienmitglieder oder andere Kontaktpersonen.

                                                                   

Dazu kommt ein verbreitetes Missverständnis, dass man gegen viele Krankheiten immun ist, wenn man sie einmal durchlaufen hat. Das stimmt jedoch bei den meisten Erkrankungen, gegen die man geimpft sein sollte, so nicht.

Furcht vor Nebenwirkungen ist ebenfalls ein Faktor, der einige vor Impfungen zurückschrecken lässt. Wie bei jeder anderen medizinischen Behandlung kann es bei Impfungen prinzipiell zu Nebenwirkungen kommen. Diese sind jedoch in der absoluten Mehrheit der Fälle minimal. Kleine Schwellungen an der Einstichstelle oder Unwohlsein, das schnell wieder verschwindet, zählen beispielsweise zu den bekannten Nebenwirkungen.

 

Die empfohlenen Impfungen auffrischen zu lassen oder auch nachzuholen, ist in jedem Fall unbedingt sinnvoll. Nicht zuletzt weil einige der Erkrankungen, vor denen eine Impfung schützt, im schlimmsten Fall tödlich verlaufen können. Welche Impfungen man im Endeffekt braucht, hängt zum Teil auch von Lebensumständen, Erkrankungen und Reiseplänen ab. Grundsätzlich für alle Menschen empfohlen werden u.a. Impfungen gegen Diphtherie, Keuchhusten, Tetanus (Wundstarrkrampf), Masern, Mumps, Röteln und Polio. All diese Impfungen werden in aller Regel schon bei Babys durchgeführt, sobald sie alt genug sind. Als Erwachsener muss man dann nur noch die Auffrischungsimpfungen vornehmen lassen, wenn sie bei der jeweiligen Erkrankung erforderlich sind. Für viele Impfungen gibt es Kombinationsimpfstoffe, man muss also nicht befürchten, dass man unzählig oft gestochen wird. Ein ausreichender Impfschutz gegen Röteln ist vor allem für Frauen mit Kinderwunsch wichtig, da eine Erkrankung in der Schwangerschaft im schlimmsten Fall zum Tod des Kindes führen kann. Besteht also ein Kinderwunsch, ist es in jedem Fall sinnvoll, den Impfpass vorher noch einmal kontrollieren zu lassen.

Für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren wird die Impfung gegen das Humane Papillomavirus (HPV) empfohlen, die Gebärmutterhalskrebs vorbeugt.

Sinnvoll kann auch die jährliche Grippeschutzimpfung sein, diese wird für einige Personengruppen, wie Angestellte in Krankenhäusern oder Pflegeheimen, ältere Menschen und Schwangere besonders empfohlen.

Auch eine Impfung gegen FSME (Frühsommermeningoenzephalitis), eine von Zecken übertragene Krankheit, kann sinnvoll sein. Berufsgruppen, die hier besonders gefährdet sind, weil die Arbeit beispielsweise im Wald stattfindet, oder Reisende in FSME-Risikogebiete sollten unbedingt geimpft sein.

 

Daneben gibt es noch weitere Impfungen, die z.B. für bestimmte Risikogruppen oder bei Reisen in andere Länder empfohlen werden oder vorgeschrieben sind. Je nach Land kann beispielsweise eine Impfung gegen Cholera Voraussetzung für die Einreise sein. Nach dem Biss eines Wildtiers oder bei beruflichem Kontakt zu Wildtieren ist eine Tollwut-Impfung vorgesehen, genauso wird sie bei Reisen in Risikogebiete empfohlen. Je nach eigener Lebenssituation kann es daher also sein, dass man auch Impfungen braucht, die nicht unbedingt zu den Standard-Empfehlungen gehören. Daher ist es wichtig, das Thema mit dem Arzt zu besprechen, um abzuklären, ob ein konkreter Bedarf besteht. Auch bei Auslandsreisen informiert man sich am besten frühzeitig und bespricht Impfungen mit dem Hausarzt.
 
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