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Gesundheit

Cannabis – von der Droge zum Medikament

 

© Rouzes iStock Getty Images Plus Getty Images

Von der Droge zum Medikament – an sich keine außergewöhnliche Karriere, die Cannabis (Gras, Ganja, Pot, Weed, Haschisch, Marihuana, Mary Jane …) hingelegt hat – sind Drogen im biologisch-wissenschaftlichen Sinne doch schlicht getrocknete Teile von Pflanzen oder Pilzen, die zum Beispiel zur Herstellung von Tee oder tatsächlich als oder zur Herstellung von Arzneimittel/n verwendet werden. Umgangssprachlich denken wir beim Wort Droge freilich an rauscherzeugende, psychoaktive Substanzen, die unsere Wahrnehmung und unser Bewusstsein verändern, und zu denen einige legale Genussmittel ebenso gerechnet werden können wie illegale. Drogerien werden also nicht etwa deshalb so bezeichnet, weil dort bereits in vergangenen Jahrhunderten mit berauschenden Substanzen, sondern weil mit getrockneten Waren wie Kräutern, Gewürzen und Tees gehandelt wurde. So gesehen ist Cannabis eine Droge in zweierlei Hinsicht, eine Droge durch und durch: Getrocknete Pflanze und Rauschmittel.


Noch in der „Flower-Power“-Zeit wurde Cannabis eher als schädlich betrachtet, als ein Kraut, das von „Hippies“ geraucht wurde, die sich damit die Sinne vernebelten. Dann, im Mai 2011, wurden mit der 25. Verordnung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften gesetzliche Voraussetzungen dafür geschaffen, dass es für die Zubereitung von Fertigarzneimitteln verwendet werden darf; seit März 2017 ist es Ärzten auch möglich, Cannabisextrakte oder -blüten direkt zu verordnen. Indikationsabhängig können die Kosten dafür eventuell von den Krankenkassen übernommen werden.


Doch die analgetische (schmerzlindernde) und sedierende (beruhigende) Wirkung von Hanf, beziehungsweise Hanfkuren, ist keineswegs eine Entdeckung der Neuzeit – in der traditionellen chinesischen und indischen Heilkunst hat es schon lange einen festen Platz (dies soll bereits vor weit über 2000 Jahren in einem Sanskrit-Text dokumentiert worden sein). Hauptwirkstoff ist das Tetrahydrocannabinol (THC), das neben dem Cannabidiol (CBD) vor allem bei starken, chronischen Schmerzen, bei Übelkeit, Erbrechen, auch bei Appetitlosigkeit und starkem Gewichtsverlust etwa infolge einer Krebs-Therapie, einer HIV-Erkrankung (Aids), bei Spastiken oder multipler Sklerose (MS) eingesetzt werden kann. CBD hat zudem auch eine entzündungshemmende Wirkung.


Eine Behandlung mit Cannabis ist nur bei schwerwiegenden Erkrankungen angezeigt und zwar vor allem dann, wenn andere Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft sind, beziehungsweise sich als wirkungslos erwiesen haben. Verabreicht wird die Droge bevorzugt in Tabletten-, Kapsel- oder flüssiger Form, da sich deren Wirkstoffe auf diese Weise (im Gegensatz zum Konsum durch Rauchen/Inhalieren) exakt dosieren lassen. Viele Patienten haben auch eine schmerzlindernde Wirkung durch die äußerliche Anwendung von CPD-Öl erfahren.

 
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