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Gesundheit

Auf den Zahn gefühlt: Ist unser Mund gesund?

Es hat sich viel getan - unser Bewusstsein für die Zahn- und Mundpflege sowie für entsprechende Vorsorgemaßnahmen ist gestiegen. Laut einer Studie hatten vor 30 Jahren Zwölfjährige durchschnittlich sieben kariöse Zähne, heute sind es nur noch 0,7 - ein beachtlicher Fortschritt! Die positiven Auswirkungen machen sich bei allen Altersgruppen, bis hin zu den Hochbetagten, bemerkbar: Voll-Zahnprothesen werden immer seltener benötigt. Schließlich können bei guter Pflege unsere zweiten, die bleibenden Zähne, ihrem Namen alle Ehre machen. Oder, um es mit den Worten meines geschätzten Zahnarztes auszudrücken: Man sollte und kann, irgendwann, mit den eigenen Zähnen „ins Gras beißen“. Früher war der Gedanke an den Zahnarztbesuch immer mit unangenehmen Gefühlen verbunden, diente er doch der Schadensbegrenzung und nicht, wie heute, überwiegend der Vorsorge. 

Gut gepflegt von Kindeszähnen an

Der Zahnschmelz (Dentin) der Milch- und ersten bleibenden Zähne ist viel weicher und anfälliger als der Erwachsener. In dieser kritischen Phase muss der Grundstein für ein zahngesundes Leben gelegt werden; sind die ersten Zahnjahre erstmal unbeschadet überstanden, fällt es leicht, sich weiter den gewohnten halbjährlichen Kontrollen zu unterziehen. Entspannt wird festgestellt: „Er hat überhaupt nicht gebohrt“. 

Die Pflege der Milchzähnchen, bereits vom ersten kleinen Hackerchen an (zunächst nur mit einem feuchten, weichen Tuch oder Wattestäbchen), ist wichtig, damit sie ihre Platzhalter-Funktion erfüllen und gutes Kauen sowie die richtige Kieferformung ermöglichen; kariöse Milchzähne dagegen infizieren teils ihre bleibenden Nachfahren. Bereits ab einem Alter von zwei Jahren legt der Nachwuchs mithilfe farbenfroher Kinderzahnbürsten und der elterlichen Assistenz selbst Hand an. 

Als Durstlöscher für (Klein-)Kinder eignen sich Wasser und ungezuckerte Kräutertees. Zucker- und säurehaltige Getränke (z.B. Apfelsaftschorle), welche die Beißerchen ständig umspülen (Nuckelflasche), zerstören den Zahnschmelz. Fluorid dagegen (in Zahnpasta sowie Spezialgels enthalten oder gezielt vom Zahnarzt als Fluoridlack aufgetragen) macht das Dentin hart und widerstandsfähig; Karies rutscht sozusagen daran ab.
Der allererste Zahnarztbesuch sollte spätestens erfolgen, wenn das Milchgebiss vollständig ausgebildet ist (zwischen dem 16. und 24. Lebensmonat). 

Weiterhin gesund im Mund

Nicht nur Kontaktfluoride, auch eine ausgewogene Ernährung und Mineralstoffversorgung (Kalzium) machen dem Karies das Leben schwer. Selbst als Erwachsener sollte man das getränke- und ernährungstechnisch süße Leben nicht zu oft genießen. Dabei gilt zu beachten, dass dies direkt zu oder nach den Mahlzeiten jedoch besser ist als zwischendurch. 

Nach jeder Mahlzeit gründlich Zähneputzen?

Dass wir morgens und abends unsere Kauwerkzeuge einer gründlichen Reinigung unterziehen, ist selbstverständlich. Aber nach dem Essen? Ist es nicht so, dass, wenn wir unseren Zähnen Saures wie Obst, Essig (z.B. im Salat), Wein, Softdrinks oder gesunden Orangensaft geben, der Zahnschmelz aufgeweicht wird und wir ihn samt Speiseresten wegschrubben? Tatsächlich sollte in solchen Fällen mindestens eine halbe, besser eine ganze Stunde zwischen Essen und Zähneputzen liegen. Da ist kräftiges Spülen mit Wasser oder einer fluoridhaltigen Gurgellösung sinnvoller, auch Zahnseide sollte man immer parat haben. 

Positiv für unsere Zahngesundheit wirken sich Nahrungsmittel aus, die weder süß, sauer oder klebrig sind und gründlich gekaut werden müssen - das regt den Speichelfluss an. Das klassische Stück Käse nach dem Essen hilft übrigens ebenfalls, die Zähne zu remineralisieren. Auch ungesüßter Grün- oder Schwarztee ist, dank seiner bakteriziden Wirkung, gesund im Mund.

Wir haben heute eine deutlich höhere Lebenserwartung als unsere Vorgängergenerationen - genauso wie unsere Zähne!

 
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