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Gesundheit

Antibiotikasäfte richtig zubereiten

 

© Nadia AdobeStock 422410142
Wenn Kinder Medikamente nehmen müssen, stellt das die Eltern oft vor ganz besondere Herausforderungen. Den Nachwuchs von der Einnahme zu überzeugen, ist manchmal gar nicht so einfach und man muss unter Umständen recht kreativ werden. Häufig werden Medikamente für Kinder in Form von Säften verabreicht. Auf diese Art ist die Einnahme für die kleinen Patienten meistens am einfachsten. Eine besondere Form dessen sind Trockensäfte.

Dabei handelt es sich meistens um Antibiotika. Diese Säfte sind im flüssigen Zustand nicht lange haltbar, deswegen werden sie nicht als fertige Mischung angeboten, sondern als Pulver, das man selbst mit Wasser zu einem Saft aufgießen muss. Beim Anmischen und Verabreichen solcher Antibiotikasäfte gibt es einige wichtige Punkte, die es zu beachten gilt.
Zunächst sind Art und Menge des Wassers von Bedeutung. Der Beipackzettel gibt Auskunft darüber, ob der Trockensaft einfach mit Leitungswasser aufgegossen wird oder ob speziell gereinigtes Wasser erforderlich ist oder eine andere Besonderheit vorliegt. Die richtige Sorte Wasser muss man dann in genau der angegebenen Menge abmessen. Das ist unter anderem deshalb wichtig, damit der Saft nicht zu fest ist und am Rand der Flasche kleben bleibt. Bei der Verwendung von zu wenig Flüssigkeit kann es auch vorkommen, dass sich in Bodennähe eine zähflüssige Schicht bildet, unter der ein Teil des Pulvers eingeschlossen bleibt. Nach dem Aufgießen wird die Flasche so lange geschüttelt, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat und keine Reste mehr an der Flasche kleben.
Nach dem Aufgießen folgt das Aufschreiben des Datums auf der Flasche oder der Umverpackung, denn die Säfte sind im Kühlschrank nur für wenige Tage haltbar. Häufig liegt der Zeitraum zwischen einer und zwei Wochen.
Das Pulver setzt sich auch nach dem Aufgießen mit Wasser immer wieder in der Flasche ab, deswegen wird die Flasche vor jeder Medikamentengabe noch einmal geschüttelt. Möglicherweise kommt es dann zu einer Schaumbildung. Bei vielen Trockensäften muss man warten, bis dieser Schaum zerfallen ist, bevor man den Saft dem Kind verabreichen kann. Während dieser Wartezeit kann es aber unter Umständen passieren, dass sich bereits wieder zu viel Pulver auf dem Boden absetzt. Um hier auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt es sich die Dosis mit einer Dosierspritze unmittelbar nach dem Schütteln ohne Schaum zu entnehmen. So kann man sich sicher sein, dass die Dosis auch der verordneten Menge entspricht. Bei einigen Säften liegt diese bei. Sollte nur ein Messlöffel in der Packung sein, fragen sie ihren Apotheker um eine Spritze. So können sie die Dosis exakt abmessen. 
 

Trockensäfte können sich in einigen Punkten voneinander unterscheiden. Es weisen zum Beispiel nicht alle Flaschen Markierungslinien zum Einfüllen des Wassers auf, bei einigen Säften können Messlöffel zur Dosierung mitgeliefert sein, bei anderen nicht. Wie die einzelnen Schritte und Besonderheiten im Fall des konkreten Saftes aussehen, entnimmt man dem Beipackzettel. Auch der Kinderarzt oder die Mitarbeiter in der Apotheke helfen bei Fragen gerne weiter. Viele Apotheken bieten grundsätzlich auch an, verschriebene Medikamente zusammenzumischen. Ist man sich bei der Zubereitung des Saftes unsicher, kann man daher auch einmal in der Apotheke nachfragen, ob der Antibiotikasaft dort gemischt werden kann, damit man ihn nur noch abholen und verabreichen muss. In jedem Fall ist es bei Fragen besser, noch einmal Rücksprache zu halten.

Bei allen Medikamenten ist es von großer Wichtigkeit, sich genau an die richtige Dosierung zu halten. Ganz besonders gilt das bei Medikamenten für Kinder. Dabei können auch Hindernisse auftreten, zum Beispiel wenn ein Kind ein Medikament nicht ganz schluckt, einen Teil ausspuckt oder wenn innerhalb der ersten halben Stunde Erbrechen auftritt. Auch in solchen Fällen hält man besser Rücksprache mit dem Kinderarzt und verabreicht auf keinen Fall noch einmal die komplette Dosis. Eine Überdosierung gilt es unbedingt zu vermeiden.
Für Kinder kommen nur bestimmte Antibiotika infrage. Gerade Antibiotika zählen aber auch zu den Arzneimitteln, die bei vielen Menschen Allergien, Überempfindlichkeiten oder Nebenwirkungen auslösen. Kinder, die Antibiotika nehmen, sollte man also besonders gut im Auge behalten. Wenn Nebenwirkungen auftreten, die im Beipackzettel aufgeführt sind, oder das Kind neue Beschwerden hat, ist es sinnvoll, diese gleich dem Kinderarzt mitzuteilen.
 
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