Medizin muss bitter schmecken? Honig beweist das Gegenteil!© Imgorthand iStock Getty Images "Mit der Schule ist es wie mit der Medizin: Sie muss bitter schmecken, sonst nützt sie nichts!“ lautet ein Zitat aus dem Film “Die Feuerzangenbowle”. Heute wissen wir längst, dass nicht alles, was nützt und gut tut, zwingend unangenehm und bitter sein muss. Das beste Beispiel dafür aus der Natur ist der Bienenhonig. Honigzarte Haut Bereits Kleopatra hat in Milch und Honig gebadet, um ihre Haut gesund und jugendlich zu erhalten; vielleicht wusste sie damals schon um die antibakterielle und antimykotische Wirkung. Es muss ja nicht gleich ein Vollbad sein – eine Gesichtsmaske aus zwei Dritteln Quark vermischt mit einem Drittel Honig tut ebenfalls gut. Es gibt inzwischen auch Hautpflegeprodukte, die Honig als Bestandteil haben. Auf Pickel gezielt aufgetragen, sorgt Honig für ein schnelleres Abheilen; auch gegen Juckreiz und die Bildung von Hautschuppen und kleineren (Schürf-)Wunden findet Honig Anwendung. Honig wird der Bronchitis was husten … Sehr prominent ist die Wirkung des Honigs gegen Husten und Halsschmerzen. Ob pur eingenommen oder in heißer Milch oder Tee gelöst beruhigt er die Bronchien; vor dem Zubettgehen kann so der Hustenreiz auf natürliche Weise gelindert werden. Raffiniert: Honig für eine ausgeglichene Darmflora Im Gegensatz zu raffiniertem Zucker sorgt Honig dafür, dass sich die unserer Gesundheit förderlichen Darmbakterien wohlfühlen und vermehren, während die „schlechten“ Bakterien - sowie einige Pilzkulturen in ihrem Wachstum gehemmt werden. Honig hat also eine präbiotische Wirkung – und die Wichtigkeit einer Darmflora im Gleichgewicht ist unbestritten. Ein weiteres wertvolles (Neben-)Produkt der fleißigen Bienen ist Propolis, ebenfalls wirksam gegen Pilze, Viren und Bakterien.
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